Thema Essengeld für Kinder: Stadt bemüht sich um konstante Zuschüsse

Pressemitteilung

29. Mai 2001 / l / IRi

Thema Essengeld für Kinder: Stadt bemüht sich um konstante Zuschüsse

Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen bereitet Beschlussvorlage für Stadtrat vor

Bezug nehmend auf den heute in einer Dresdner Tageszeitung veröffentlichten Beitrag über mögliche erhebliche Kostensteigerungen für das Essen in Kindertageseinrichtungen erklärt der erste Bürgermeister Dr. Klaus Deubel:

Der Stadtrat hatte 1993 beschlossen, dass das Essen in Kindertageseinrichtungen mit 2,00 Mark pro Tag und Portion subventioniert wird. Im Jahr 1999 wurde dieser Beschluss dann aufgehoben und Zuschüsse für 2000 und 2001 festgelegt. Danach beträgt die Subvention im Jahr 2000 2,00 Mark pro Tag und Portion und im Jahr 2001 1,50 Mark pro Tag und Portion. Ohne eine erneute Beschlussfassung für 2002 wäre es tatsächlich so, dass die Eltern mit einer Kostensteigerung um mindestens den zuletzt von der Stadt gezahlten Betrag rechnen müssten. Doch die Stadt möchte Mehrbelastungen für die Eltern verhindern bzw. gering halten. Deshalb erarbeitet der städtische Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen gerade eine Beschlussvorlage für den Stadtrat vor, welche zum Inhalt hat, dass die Subvention von 1,50 Mark pro Tag und Portion auch 2002 weitergezahlt wird. Von sinkenden Kinderzahlen, wie im Artikel behauptet, kann im übrigen keine Rede sein. Die Dresdner Einrichtungen verzeichnen insgesamt steigende Kinderzahlen und damit auch erhöhte Portionsabnahmen. In Verträgen mit den Essenanbietern übernimmt die Stadt grundsätzlich keine Garantie für die Abnahme einer bestimmten Portionszahl.

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