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Sanierung der Nossener Brücke beginnt

Pressemitteilung

28. Mai 2001 / l / r / Skre

Sanierung der Nossener Brücke beginnt

Arbeiten im Innenbereich des Bauwerkes erforderlich


Die Nossener Brücke muss sich in den Sommermonaten einer Schönheitskur unterziehen. Vom 5. Juni bis Ende August sollen auf dem rund 120 Meter langen Teil, der über die Anlagen der Deutschen Bundesbahn führt, verschlissene Teile instandgesetzt und der Korrosionsschutz ausgebessert werden.

Zunächst ist die Reinigung mit einem Hochdruckheißwasser-Verfahren vorgesehen. Die Arbeiten erfolgen größtenteils von Gerüsten aus. Die Hohlkastenbereiche, die sich unterhalb der Brücke befinden, werden in den Pausen der Bahnwagen von einer Arbeitsplattform aus instandgesetzt. Die Reparatur der Gehwegunterseiten wird mit Hilfe eines Spezialgerätes - einem Brückenuntersichtsgerät - ausgeführt. Dadurch kommt es nachts zu geringen Verkehrseinschränkungen.

Während der gesamten Bauzeit muss die Gehwegbreite reduziert werden. Die Kosten betragen rund 800.000 Mark. Die ausführende Firma ist die Fa. Sandstrahl Schuch GmbH aus Görlitz.

Die Straßenbrücke wurde 1964 erbaut. Der zu sanierende Teil, der die Gleise überspannt, ist 119,39 Meter lang. Die Breite im Fahr- und Gehbahnbereich beträgt dort 27 Meter.

Wegen großer Verwitterung wurde bereits 1991 der Korrosionsschutz im Außenbereich erneuert. 1995 und 1996 erfolgten Umbauarbeiten, die Brandstellen am Korrosionsanstrich hinterließen. Deshalb und durch witterungsbedingte Schäden sind die Ausbesserungen notwendig.


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