40 Künstler rufen auf zur Versöhnung

Pressemitteilung

25. Januar 2001 / l / r / ka

40 Künstler rufen auf zur Versöhnung

Ausstellung des Friedensforschungszentrums Gernika im Lichthof

Das Friedensforschungszentrum Gernika hat 40 internationale Künstler und Künstlerinnen gebeten, sich in Wort und Bild mit dem Thema Versöhnung auseinander zu setzen. Die Ergebnisse sind in der Wanderausstellung Versöhnung zu sehen, die am 9. Februar, 16 Uhr im Dresdner Rathaus eröffnet wird. Zur Ausstellungseröffnung, zu der alle Dresdnerinnen und Dresdner sowie Gäste der Stadt eingeladen sind, erklingen Lieder aus dem Shtetl mit der Gruppe Putschkauski.

Die Ausstellung präsentiert zeitgenössische Arbeiten unter anderem von Künstlern aus Vietnam und Spanien, Südafrika und Australien, aus China, Polen und Deutschland. Sie kam mit Unterstützung von mehr als 30 engagierten Initiativen und Verbänden nach Dresden, wo sie bis zum 20. Februar montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr zu sehen.

In Verbindung mit der Ausstellung laden drei Veranstaltungen in den Lichthof ein: Lesungen gibt es am Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr und am Sonntag, 11. Februar, 10.30 Uhr. Zu Menschenrechten und zu humanitärem Völkerrecht spricht ein Dozent des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Universität Bochum am Montag, 19. Februar, 19 Uhr, ebenfalls im Lichthof des Rathauses.

Der Besuch der Vorträge und der Ausstellung ist kostenlos möglich.

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