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Volleyball-WM: OB Wagner dankt Vorsitzendem der ARD
Pressemitteilung
17. Januar 2001 ü / l / r / Kü
Volleyball-WM: OB Wagner dankt Vorsitzendem der ARD
Frauen-Volleyball-Weltmeisterschaft 2002 in Deutschland, Dresden ist Ausrichterstadt
Die erforderliche Anzahl der Spielübertragungen sind durch die ARD und das ZDF zugesichert worden, so dass die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen 2002 in Deutschland stattfinden kann. Dr. Herbert Wagner, Oberbürgermeister einer der Ausrichterstädte und Initiator eines Offenen Briefes an den Vorsitzenden der ARD Fritz Pleitgen, dankt in einem Schreiben Fritz Pleitgen, für die Zusage der Spielübertragungen. In dem Brief heißt es: "Vielen Dank für diese Entscheidung, die eine der Voraussetzungen für die Vergabe der Frauen-Volleyball-WM nach Deutschland ist. Ich bin sicher, dass sich die sportbegeisterte Bevölkerung Deutschlands und insbesondere die in den Ausrichterstädten an einer Volleyball-WM erfreuen werden, die sowohl sportlich einen Höhepunkt darstellt als auch den Gastgeberstädten die Möglichkeit bietet, sich weltoffen und als gute Gastgeber zu zeigen."
Unter den Stadtoberhäuptern der anvisierten Ausrichterstädte für die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen im Jahr 2002 iniierte Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner im vergangenen Jahr einen Offenen Brief an den Vorsitzenden der ARD und an die Intendanten der Landesrundfunkanstalten. Diese Initiative des Dresdner Oberbürgermeisters war notwendig, nachdem die SportA als Rechteinhaber für ARD und ZDF ankündigte, aus finanziellen Gründen lediglich die Spiele der deutschen Mannschaft und das Endspiel übertragen zu können. Dies stellte allerdings die WM in Deutschland in Frage, denn die Bedingungen des Internationalen Volleyball-Verbandes für eine Ausrichtung sehen neben kostenfreien Signallieferungen und zusammenfassenden Berichterstattungen auch die Grunddokumentation einer Reihe von Spielen ohne deutsche Beteiligung vor.
So bekräftigen die Städte Berlin, Dresden, Münster, Riesa, Schwerin und Stuttgart in dem Offenen Brief ihre Zusage und Bereitschaft, die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen 2002 in Deutschland zu unterstützen. Sie riefen den Vorsitzenden der ARD und die Intendanten der Landesrundfunkanstalten auf, alles zu tun, damit die WM nach Deutschland geholt werden kann. In dem Brief hieß es: "Solch ein sportliches Großereignis in Deutschland bedeutet, unser Land als sportbegeistert, gastfreundlich und sicher gegenüber der Nationengemeinschaft zu präsentieren. Wir sehen also positive Botschaften nach außen, aber genauso auch nach innen, und diese sind nicht nur sportlicher Art, sondern haben sowohl kulturelle als auch gesellschaftspolitische Aspekte. Insbesondere angesichts des Weges zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sehen wir eine WM der Volleyball-Frauenmannschaften als geeignete Zwischenstation, Deutschlands diesbezügliches Ansehen zu festigen und zu erweitern."
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