Über 24 000 Dresdner leben in Sanierungsgebieten

Pressemitteilung

20. Dezember 2000 / l / r / ab

Über 24 000 Dresdner leben in Sanierungsgebieten

Eine neue Broschüre informiert über die neun Dresdner Sanierungsgebiete (Neustadt, Pieschen, Hechtviertel, Loschwitz, Plauen, Löbtau-Süd, Löbtau-Nord, Cossebaude, Langebrück) sowie über die so genannten Weiterentwicklungsgebiete (die Plattenbausiedlungen Gorbitz, Reicker Straße, Prohlis, Johannstadt) - und zwar aus statistischer Sicht. Da ist zum Beispiel zu erfahren, dass die Sanierungsgebiete noch nicht mal ein Prozent der Stadtfläche ausmachen, dort aber reichlich fünf Prozent der Dresdner leben (24 556). Oder dass das kleinste Sanierungsgebiet mit zehn Hektar das Gebiet um den Körnerplatz, das größte mit 75 Hektar die Äußere Neustadt ist. Und: In den Jahren 1991 bis 1999 wurden in den Sanierungsgebieten Baugenehmigungen für 6 034 Wohnungen erteilt, das sind fast neun Prozent aller insgesamt in Dresden erteilten Baugenehmigungen für Wohnungen.

Weitere Informationen, etwa zur Bevölkerungsentwicklung, zu Arbeitsmarkt und Sozialstruktur, zu Gebäuden und Wohnungen können in der Broschüre "Sanierungsgebiete und Weiterentwicklungsgebiete in Dresden" nachgelesen werden. Der 42-seitige Bericht kostet 15 DM und ist bei der Kommunalen Statistikstelle (Sitz: Schulgasse 2, Telefon 4 88 22 40, Fax 4 88 26 83) erhältlich.

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