Abstrakte Realität im Ta:ltheater und im Kanzleihaus zu sehen

Pressemitteilung

15. Dezember 2000/l/r/ Schö

Abstrakte Realität im Ta:ltheater und im Kanzleihaus zu sehen

Polnische Gymnasiasten zeigen Absurdtheater

In bester Tradition des polnischen Absurd- und Grotesketheaters spielen Gymnasiasten aus Lublin/Polen das Theaterstück Realium abstractiones nach der Literatur von Miron Biaoszewski in Dresden. Auf Einladung der Vereinigung der Polen in Sachsen e.V. und unterstützt durch das Presseamt der Landeshauptstadt Dresden, zeigen sie am Sonntag, 17. Dezember 2000, zwei Aufführungen: 11 Uhr im Ta:ltheater, Grundstraße 36 und 18 Uhr im Haus der Kathedrale, Schlossstraße 24. Seit 15 Jahren besteht das Theater Panopticum, das Jugendliche aus Lubliner Gymnasien versammelt. Es ist eine alternative Spielstätte in der Konvention des Absurd- und Grotesketheaters. Seine Ausdrucksform ist das Grenzgebiet zum Wort, zur Bewegung und zur bildenden Kunst mit starker Musik- und Gesangpräsenz. Themen von Theateraufführungen betreffen Probleme der jungen Generation, die sich gegen das Schema der Umwelt und die Manipulation in der Gesellschaft empört. Im Repertoire des Theaters befinden sich Inszenierungen, die den einsamen, nach eigener Identität suchenden Menschen, seine Träume, Sehnsüchte und Ideale darstellen. Alle Freunde des abstrakten polnischen Theaters sind zu den Aufführungen herzlich eingeladen.

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