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Vorsorglich Rindfleisch vom Speiseplan gestrichen

Pressemitteilung

1. Dezember 2000 / l / r / IRi

Vorsorglich Rindfleisch vom Speiseplan gestrichen

Essenanbieter der Dresdner Schulen und Kindertageseinrichtungen erklären Verzicht


Die Mehrzahl der Essenanbieter, die Dresdner Schulen und Kindertageseinrichtungen versorgen, haben Rindfleisch und Rindfleischprodukte vorerst vom Speiseplan gestrichen. Überwiegend auf eigene Initiative zogen sie in dieser Woche die Konsequenz aus der BSE-Krise und entsprechen mit dem Verzicht auch dem Wunsch zahlreicher besorgter Eltern.

So informiert das Schulverwaltungsamt, dass alle 12 vertraglich gebundenen Essenanbieter nach eigener Aussage kein Rindfleisch mehr in der Schülerspeisung verarbeiten. Auch das Amt für Kindertageseinrichtungen hat im Interesse der Kinder in kommunalen Einrichtungen bei seinen 6 Lieferanten nachgefragt. Auch diese haben den Verzicht auf Rindfleisch signalisiert.

Größtenteils informieren die Cateringunternehmen durch Aushänge in den Speisesälen der Schulen oder im Foyer der Kindertageseinrichtungen über ihre Reaktion auf den Fleischskandal. Doch können die Eltern auch selber nachhaken - sie tragen schließlich die Hauptverantwortung für ihre Kinder und treffen die Entscheidung über deren Essen. Sofern nicht bekannt, geben die Schulen und Kindertageseinrichtungen Auskunft zum jeweiligen Essenlieferanten.



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