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Verantwortungsbewusstes Mülltrennen zahlt sich aus

Pressemitteilung

11. September 2000 / l / r / Skre

Verantwortungsbewusstes Mülltrennen zahlt sich aus

Stadtverwaltung senkt Entsorgungskosten


In den letzten fünf Jahren senkte die Stadtverwaltung ihre Entsorgungskosten erheblich. 1995 mussten noch über 3,6 Millionen Mark Entsorgungsgebühren aufbracht werden, mit Jahresabschluss 1999 standen 2,16 Millionen Mark zu Buche, das entspricht einer Reduzierung von 40 Prozent.

Die Landeshauptstadt Dresden hat 1995 die getrennte Sammlung von Abfällen in allen Verwaltungsobjekten und Einrichtungen eingeführt und optimiert. Insbesondere die Beträge für den Restabfall konnten durch die Getrenntsammlung von 2,7 Millionen um 58 Prozent auf 1,14 Millionen Mark gesenkt werden. Gleichzeitig verringerte sich die Restabfallmenge für die 685 Objekte im gleichen Zeitraum um 56 Prozent.

Die Abfallmengen zur Verwertung stiegen analog an. So wurden 1999 beispielsweise 1.700 Tonnen Pappe und Papier gesammelt. Das ist das Zehnfache der Menge von 1995. Weiterhin wurden unter anderem 1.700 Tonnen Bioabfälle, 1.600 Tonnen Bauschutt, 700 Tonnen Garten- und Parkabfälle und 450 Tonnen Leichtverpackungen getrennt gesammelt.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltungen nutzen die Möglichkeiten zur Getrenntsammlung. Die meisten Restabfälle werden aber noch immer in den Schulen erzeugt. Von den 1,14 Millionen Mark Entsorgungsgebühren fallen in den Schulen immerhin rund 600.000 Mark an. Ihnen widmet sich deshalb das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung in den nächsten Tagen und Wochen besonders. So werden bis Ende des Jahres alle Schulen flächendeckend mit Sammelbehältern ausgestattet sein.



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