Schon 180 Eigenheime in diesem Jahr genehmigt

Pressemitteilung

2. August 2000 / l / r / Skre

Schon 180 Eigenheime in diesem Jahr genehmigt

Anteil der Betriebe im Ausbaugewerbe gestiegen

Im ersten Quartal diesen Jahres erteilte die Landeshauptstadt Dresden bereits 180 Baugenehmigungen für Eigenheime. Diese Zahlen präsentiert die Kommunale Statistikstelle in ihrer aktuellen Bautätigkeitsstatistik. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum für 329 Gebäude mit 1.246 Wohnungen Baugenehmigungen erteilt. Der Trend mehr Eigenheime - weniger Mehrfamilienhäuser (111 Baugenehmigungen) setzt sich fort. Die meisten Einfamilienhäuser sollen demnach in Nickern und Ockerwitz entstehen.

In den Mehrfamilienhäusern sind Zwei- und Dreiraumwohnungen die bevorzugten Wohnungsgrößen. 75 Prozent aller Gebäude werden vorwiegend mit Gas beheizt, 18 Prozent mit Fernwärme.

Diese und weitere Daten, auch der Vergleich zu den vorangegangenen Jahren, enthält die 18seitige Broschüre Die Bautätigkeit in der Stadt - 1. Quartal 2000. Sie kann für zehn Mark beim statistischen Informationsdienst der Kommunalen Statistikstelle, Schulgasse 2, Telefon 488 2240, Telefax 488 2683, erworben werden.

Hier können Interessierte zudem die 31 Seiten umfassende Broschüre Baugewerbe 1999 zum Preis von 15 Mark bekommen.

Die Publikation gibt Auskunft über Entwicklung der Wirtschaftszweige Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau sowie das Ausbaugewerbe mit den Wirtschaftszweigen Bauinstallation und Sonstiges Baugewerbe. Es fällt auf, dass der Anteil der Betriebe im Ausbaugewerbe von 29 Prozent im Jahr 1993 im Vergleich zu 1999 auf 53 Prozent gestiegen ist. Die Zahl der Betriebe war im Ausbaugewerbe 1997 mit 131 am größten. Sie liegt 1999 aber immer noch bei 119. Besonders Fliesenleger und Raumausstatter expandierten. Hier ist die Anzahl der Firmen von drei im Jahr 1993 auf zehn in 1999 gestiegen, die Zahl der Beschäftigten verdoppelte sich im genannten Zeitraum.

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