Breslauer Stadträte besuchen Dresden

Pressemitteilung

7. Juni 2000/ l / r / Schö

Breslauer Stadträte besuchen Dresden

Zu einem zweitägigen Studienaufenthalt kommen morgen (8.) neun Breslauer Stadträte nach Dresden. Bei ihrem Besuch machen sie sich mit der Struktur der Stadtverwaltung Dresden bekannt, wobei die Aufgaben und die Rolle der Ortsämter im Gesamtgefüge der Kommune besonders berücksichtigt werden. Das Programm, das vom Presseamt aufgestellt und koordiniert wurde, sieht weiter einen Besuch im Ortsamt Neustadt vor.

Dresden und Breslau: Das ist die Geschichte einer langen Partnerschaft, die seit ihrem Beginn nichts von ihrer Lebendigkeit verloren hat. 1959 schlossen Dresden und Breslau ihr erstes Abkommen, seit 1963 sind sie offiziell Partnerstädte. Das Erfreuliche an der Partnerschaft Dresden - Breslau ist: Alle Dresdner und vor allem die Jugend machen mit! Erst am letzten Wochenende beendeten Technische Gymnasien beider Metropolen eine gemeinsame Projektwoche. Zurzeit gestalten Schüler der Wirtschaftsgymnasien ein gemeinsames Programm zum Thema Polen. Direktbeziehungen pflegen die TU Dresden und die Technische Hochschule Breslau, die Dresdner Musikhochschule "Carl Maria von Weber" und die Breslauer Musikhochschule, Jugendclubs, Zentren der Stadtteilkultur, Künstler, Galeristen, Literaten, Theaterleute und Musikensembles, aber auch Einrichtungen der Sozialhilfe, Tourismusverbände und viele Unternehmen.

Auf vollen Touren laufen die Vorbereitungen zur 1000 Jahrfeier Breslaus vom 22. - 25. Juni 2000. Die sächsische Landeshauptstadt wird durch verschiedene Ensembles in der niederschlesischen Metropole repräsentiert. Der Fanfarenzug Dresden nimmt an einem Straßenumzug teil und ein Saxophonquartett spielt im Collegium Marianum der Breslauer Uni auf. Das Dresdner Ensemble capella vocale bringt sakrales evangelisches Liedgut im Konzert der Religionen in der Breslauer Elisabeth-Kirche zu Gehör. In den Vorgärten der sich um den Ring/Altmarkt gruppierenden Gaststätten wird jeweils ein Stand mit Informationsmaterial über die einzelnen Partnerstädte gestaltet. Dresden stellt sich in der Gaststätte Dwr Polski dar. Dort werden auch Spezialitäten sächsischer Küche angeboten.

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