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Dresden präsentiert sich in St. Petersburg

Pressemitteilung

9. Juni 2000 / l / r /Sg/Pf

Dresden präsentiert sich in St. Petersburg

Ausstellung des Presseamtes wird im Zentrum für Internationale Zusammenarbeit gezeigt


In Dresdens russischer Partnerstadt St. Petersburg ist ab Sonnabend (10.) bis Ende Juni die Ausstellung des Presseamtes "Willkommen in Dresden: High-Tech und Barock" im Zentrum für Internationale Zusammenarbeit zu sehen. Die Dresden-Ausstellung zeigt auf rund 50 Text- und Foto-Tafeln, die auch ins Russische übersetzt wurden, viele Facetten der Landeshauptstadt von Kunst- und Kulturvielfalt über Architektur, Geschichte, Wirtschaft und Wissenschaft bis zu den Ausflugszielen in der Umgebung. Der Wiederaufbau der Frauenkirche wird ebenso präsentiert wie der Neubau der Synagoge Dresden. Die Ausstellung des Presseamtes wurde bereits in New York, Chicago, Athen, Prag und Aussig sowie in den Partnerstädten Dresdens Coventry, Ostrava, Salzburg, Columbus/Ohio, Florenz, Hamburg, vom Freundeskreis der Frauenkirche in Celle und von der Deutschen Umweltstiftung Osnabrück gezeigt.

Die Städtepartnerschaft zwischen Dresden und St. Petersburg bietet darüber hinaus in diesem Jahr noch eine Reihe anderer Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Austauschs. Nachdem carmen consonum, ein Ensemble ehemaliger Kruzianer, im März zu einer 14-tägigen Gastspielreise in der Stadt an der Newa war, tauschten das 1. Klassische Gymnasium St.Petersburg und das Gymnasium Dresden-Gruna im April und Mai Schülergruppen aus. In den Sommerferien reisen Gymnasiasten der Dreikönigschule zum Petersburger Partnergymnasium. Tourismus- und Umweltspezialisten beider Städte planen für Juli einen Erfahrungsaustausch in der sächsischen Landeshauptstadt. Auch Petersburger und Dresdner Sozialarbeiter werden sich im Herbst 2000 treffen, um über die verschiedenen Formen und Möglichkeiten der Unterstützung Bedürftiger und den Aufbau der sozialen Systeme zu diskutieren. Beim Workshop der Keramiker im Johannstädter Kulturtreff wird neben der amerikanischen Partnerstadt Columbus auch St. Petersburg vertreten sein. Eine gute Tradition findet mit diesem Arbeitsaufenthalt ihre Fortsetzung. Bereits in den vergangenen Jahren haben Keramiker aus St. Petersburg ihre Erfahrungen mit speziellen Techniken an die Johannstädter Zirkelmitglieder weitergegeben. Im Gegenzug beteiligte sich Dresden auch am Internationalen Keramiksymposium in der russischen Partnerstadt.




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