Leben Frauen gesünder als Männer? - Symposium lädt Dresdner zur Diskussion rund um die Gesundheit ein

Pressemitteilung

30. Mai 2000 / l / r / sysie

Leben Frauen gesünder als Männer?
Symposium lädt Dresdner zur Diskussion rund um die Gesundheit ein

Glaubt man der Statistik, sind die Männer das kränkere Geschlecht: Sie leben fast sieben Jahre kürzer als die Frauen, sterben doppelt so häufig wie die Frauen vor der Pensionierung und dreimal so häufig an Unfällen im Jugend- und Leistungsalter. Was sind die Ursachen dafür? Wie gesund sind die Frauen? Welche Möglichkeiten gibt es, die Gesundheit für Mann und Frau zu verbessern? Das Symposium "Frauengesundheit, Männergesundheit ein Thema für Dresden?" möchte Anstöße geben, über die Auswirkung von Job, Familie und Freizeit auf die Gesundheit nachzudenken und Initiativen zur Verbesserung vorzuschlagen, die in städtischen Frauen- und Männergesundheitsprogrammen berücksichtigt werden sollen. Dazu lädt die Stadt interessierte Dresdnerinnen und Dresdner am Sonnabend, 24. Juni, 9 bis 16.30 Uhr in den Festsaal des Rathauses ein. Anmeldungen nehmen das WHO-Projekt "Gesunde Städte" und die Gleichsstellungsstelle der Stadt - sie organisieren das Symposium - unter Telefon 4 88 27 76 bzw. 4 88 22 67 entgegen. Unter diesen Rufnummern können auch Programme angefordert werden.
Experten aus Deutschland und Österreich informieren über geschlechtsspezifische Unterschiede des Gesundheitszustandes sowie deren Ursachen und Folgen. Am Nachmittag wollen Fachleute in fünf Workshops mit interessierten Dresdnern über geschlechtsspezifische Themen sowie Möglichkeiten und realisierbare Wege zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens diskutieren. Die Teilnehmer können wählen, bei welchem Workshop sie dabei sein möchten. Sie befassen sich mit diesen Themen:

Idealbilder - Auswirkung auf die Gesundheit von Frauen und Männern
Der Spagat der Mütter Mehrfachbelastung;
Alleinerziehende Frauen ab 50 - gesund älter werden in Dresden
Frauen mit Behinderung - leben in Dresden
Leben als Mann in Dresden - wie gesund ist das?

Eltern können ihre kleinen Kinder während des Symposiums betreuen lassen. Der Haupteingang Dr.-Külz-Ring 19 ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.

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