Trendwende: Einwohnerzahl fast konstant - Broschüre zur Bevölkerungsentwicklung jetzt erschienen

Pressemitteilung

11. Mai 2000 / l / r / es

Trendwende: Einwohnerzahl fast konstant
Broschüre zur Bevölkerungsentwicklung jetzt erschienen

Seit 1988 nimmt Dresdens Bevölkerung jährlich ab. Doch inzwischen kündigt sich eine Trendwende an: 471 133 Einwohner zählte das Melderegister am 31. Dezember 1999. Das sind nur 902 weniger als zu Jahresbeginn. Noch 1998 war der Einwohnerverlust sechs mal so hoch 5992 Personen verließen damals Dresden und die heute eingemeindeten Ortschaften. Zur Trendwende beigetragen hat zum einen der Anstieg der Geburtenzahlen. Zum anderen wanderten weniger Dresdner ins Umland ab.
Wer die Zahlen nachlesen will: Die Broschüre Bevölkerung 1999 ist soeben erschienen. Sie befasst sich nicht nur mit der Einwohnerzahl Dresdens, sondern auch mit Ab- und Zuwanderungen innerhalb der Stadt. Beliebt bei den Dresdnern sind Weixdorf, Altfranken/Gompitz, Gönnsdorf/Pappritz und Striesen-Ost. Viele suchten sich auch in der Äußeren Neustadt, Löbtau-Süd und Striesen-West eine neue Wohnung. Dank des Neubaus auf der grünen Wiese konnten die Ortschaften ihre Einwohnerzahl um fast vier Prozent erhöhen. Dagegen musste das Gebiet Am Weißiger Bach/ An der Prießnitzaue, als größtes Neubaugebiet mit Geschosswohnungen nach 1990, einen Rückgang um drei Prozent verzeichnen.
Die Broschüre kostet 15 Mark und ist bei der Kommunalen Statistikstelle erhältlich: Schulgasse 2, Telefon: 4 88 22 40, Fax: 4 88 26 83.

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