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Auch für das künftige Westportal des Bramschtunnels wird jetzt gebuddelt

Pressemitteilung

21. Januar 2000 / l / r / Skre

Auch für das künftige Westportal des Bramschtunnels wird jetzt gebuddelt

Nachdem die Baufreimachung für den Bramschtunnel am künftigen Ostportal an der Fröbelstraße im vollen Gange ist, starten in diesen Tagen auch die Vorbereitungsarbeiten für das Westportal im Bereich der Bramschstraße. Erforderlich sind Rodungen und der Abbruch von Gebäuden in der ehemaligen Gartensparte Louisenhöhe.

Seit dem 10. Januar laufen auch die Bohrarbeiten. Die 17 Meter tiefen Bohrungen mit einem Durchmesser von ca. 88 Zentimeter sind für die Befestigung der Baugrube erforderlich. Von dieser Baugrube aus soll im September 2001 der bergmännische Durchschlag erfolgen, denn das 104 Millionen Mark teure Bauwerk bekommt zwei Tunnelröhren mit je zwei Fahrspuren, die fünf bis fünfzehn Meter unter der Erdoberfläche liegen.

In den nächsten Wochen wird eine Umleitung für die Fröbelstraße angelegt. Kraftfahrer müssen während der gesamten Bauzeit jedoch mit keinen zusätzlichen Einschränkungen rechnen. Der Verkehr in und von Richtung Coventrystraße bleibt mit je einer Fahrspur pro Richtung aufrechterhalten.

Geplant ist, im Oktober 2002 die Südröhre in Betrieb zu nehmen und Mitte 2003 den kompletten Tunnel freizugeben. Die Kleingärten der Gartensparte Louisenhöhe, die jetzt zugunsten des Tiefbaus weichen müssen, werden nach Fertigstellung des Tunnels wiederhergestellt.



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