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Keine Angst vor der AIDS-Beratung - Beratungsstelle kommt am 1. Dezember in die neue Mensa, berät und testet

Pressemitteilung

25. November 1999 / l / Rg

Keine Angst vor der AIDS-Beratung
Beratungsstelle kommt am 1. Dezember in die neue Mensa, berät und testet

Wenn die Studenten nicht zur Beratungsstelle kommen, dann gehen wir zu ihnen, haben sich die Mitarbeiter der Dresdner Aids-Beratung vorgenommen. Am 1. Dezember, dem Welt-AIDS-Tag, werden sie auf besondere Art präventiv wirksam. Sie verlegen ihren Blasewitzer Arbeitsplatz in die neue Mensa der Technischen Universität an der Bergstraße. Dort stehen sie allen Interessierten, Ratsuchenden und Testwilligen von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung.

Angeboten werden:
- Beratung und Blutentnahme zum HIV-Antikörper-Test (Aids-Test), kostenlos und anonym. Der Test ist allerdings erst zwölf Wochen nach dem zu testenden Ereignis möglich.
- Beratung und Blutentnahme zum Hepatitis-Antikörper-Test
- präventive Information zu HIV/AIDS, Hepatitis (Gelbsucht) mit Impfberatung sowie zu sexuell übertragbaren Krankheiten
- Literatur zu diesen Themen sowie bunte Kondome zum Mitnehmen.

100 Patienten, auch Studentinnen und Studenten, behandeln die beiden Dresdner HIV/AIDS-Ambulanzen zur Zeit. Gerade ihnen empfiehlt das Gesundheitsamt, die Vorsorge vor AIDS und Hepatitis ernst zu nehmen. Wegen ihrer besonderen Lebenssituation und oftmals internationalen Kontakte gehören sie zu den prädestinierten Erwerbern sexuell übertragbarer Krankheiten.
Wer am 1. Dezember nicht in die neue Mensa kommen kann, aber Fragen zu diesen Krankheiten hat, zum Vorbeugen oder Nachsorgen Hilfe braucht oder einfach nur beunruhigt ist, kann sich selbstverständlich jederzeit bei der AIDS-Beratung melden. Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ihnen beratend zur Seite: AIDS-Beratung, Prellerstraße 5, 01309 Dresden, Telefon (03 51) 3 10 01 26. Testmöglichkeiten: dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 19 Uhr, donnerstags von 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr.


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