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Österreichischer Bundesratspräsident zu Gast im Dresdner Rathaus

Pressemitteilung

23. November 1999 / l / r / Skre

Österreichischer Bundesratspräsident zu Gast im Dresdner Rathaus

Morgen besucht der Präsident des Bundesrates der Republik Österreich, Bundesminister a. D. Jürgen Weiss, die sächsische Landeshauptstadt. Dabei wird er auch mit Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner zusammentreffen und sich nach dem Gespräch in das Goldene Buch der Stadt Dresden eintragen. Begleitet wird der österreichische Politiker von Dr. Walter Labuda, dem Direktor des Bundesrates der Republik Österreich, Jan Freiherr von Recum aus dem Präsidialbüro des Bundesrates und Dr. Herbert Krauss, dem Gesandten an der österreichischen Botschaft in Deutschland.

Jürgen Weiss stattet auf Einladung des deutschen Bundesratspräsidenten, zur Zeit übt Sachsens Ministerpräsident Kurt Biedenkopf dieses Amt aus, Deutschland einen offiziellen Besuch ab. Auf dem Dresden-Programm am 24. November stehen u. a. die Besichtigung der Frauenkirche, des Grünen Gewölbes und der Gemäldegalerie. Am Abend wird er dem 4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle in der Semperoper beiwohnen. Der 25. und 26. November ist Bonn vorbehalten.

Jürgen Weiss wurde am 30. August 1947 in Hard am Bodensee geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. 1965 trat er in den Vorarlberger Landesdienst ein und wurde gleichzeitig als Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei bestellt. Im gleichen Jahr bis 1969 studierte er an der Universität Innsbruck Volkswirtschaft. Er war mehrere Jahre Abgeordneter im Bundesrat, dabei Mitglied des Präsidiums, Obmann des Ausschusses für Verfassung und stellvertretender Vorsitzender der ÖVP-Fraktion. 1991 übernahm er das Amt des Bundesministers für Föderalismus und Verwaltungsreform. Diese Funktion übte er bis 1994 aus. Nach neuerlicher Wahl vom Vorarlberger Landtag zum Bundesrat war er im ersten Halbjahr 1995 zum ersten Mal Bundesratspräsident und ist es nun erneut für ein halbes Jahr entsprechend dem Turnus. Seit 1996 ist er in den übrigen Zeiten stets Vizepräsident des Bundesrates gewesen. Seit 1998 vertritt er sein Land als Vorsitzender-Stellvertreter des EU-Ausschusses des Bundesrates.


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