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Breslauer Architekten studieren Stadtplanung und Denkmalschutz in Dresden

Pressemitteilung

26. Oktober 1999/ l / r / Schö

Breslauer Architekten studieren Stadtplanung und Denkmalschutz in Dresden

Zu einem zweitägigen Studienaufenthalt kommen morgen (27.) 35 Breslauer Architekten, Stadtplaner und Denkmalschützer nach Dresden. An der Weiterbildungsreise im Rahmen der städtepartnerschaftlichen Beziehungen nimmt auch der Vizepräsident von Breslau und Beigeordnete für Stadtentwicklung, Kultur und Denkmalschutz teil. Das besondere Interesse der polnischen Gäste besteht darin, die Dresdner Erfahrungen beim Wiederaufbau der Stadt nach den Kriegszerstörungen, die architektonische Verbindung von kriegsverschonten Gebäuden mit gegenwärtigen Bauten kennen zu lernen. Überdies möchten sie Näheres über die Probleme der Sanierung und Rekonstruktion sowohl der Altbauten als auch der Plattenbauten erfahren. Die Lösung sozialer Konflikte, die durch die Entprivatisierung z.B. von Kleingartenanlagen oder durch die Realisierung kommunaler Vorhaben, wie Verkehrsplanung in bebauten Gebieten entstehen, wird ebenfalls ein Thema der Gespräche sein. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau, Gunter Just, erläutert die Prinzipien und Leitlinien der Stadtplanung am Stadtmodell im Lichthof des Rathauses und stellt sich danach den Fragen der Gäste.

Das Programm, das vom Presseamt aufgestellt und koordiniert wurde, sieht weiter einen Besuch im Weiterbildungs- und Beratungszentrum für Denkmalpflege und behutsame Altbauinstandsetzung e.V. in der Villa Salzburg vor. Der Leiter des Denkmalschutzamtes, Dr. Hermann Krüger, wird mit den Gästen über Fragen des Denkmalschutzes in Dresden diskutieren. Die Neue Messe in Ostragehege soll den Breslauer Gästen als gelungenes Beispiel für das Zusammenwirken von Denkmalschutz und Modernisierung gezeigt werden. Bei einer Stadtrundfahrt wird an Beispielen die Sanierung von Plattenbauten vorgeführt.


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