Grundstückspreise in Dresden sinken weiter - Zwischbericht belegt Trend für das erste Halbjahr 1999

Pressemitteilung

30. September 1999/ l /Rg

Grundstückspreise in Dresden sinken weiter
Zwischbericht belegt Trend für das erste Halbjahr 1999

Der Gutachterausschuss zur Ermittlung von Grundstückswerten in der Landeshauptstadt Dresden hat den Zwischenbericht zum 1. Juli 1999 für den Grundstücksmarkt in Dresden erarbeitet. In kurzer Form werden die aktuellen Preisverhältnisse für den Immobilienerwerb 1999 bekanntgegeben.
Der Ausschuss schätzt ein, dass die Umsatzzahlen des Vorjahres sicher nicht erreicht werden, obwohl gegen Ende eines Jahres die Verkaufstätigkeit bei bebauten Grundstücken und Sondereigentum erfahrungsgemäß zunimmt.
Maßgeblich für die derzeitige Marktentwicklung sind neben der Verbesserung der eigenen Wohnsituation eine angestrebte Eigentumsbildung, wobei hier durch das Niedrigzinsniveau, die derzeitige Euroschwäche sowie Abschreibungsmöglichkeiten einerseits und andererseits eine geringe Kaufkraft wie auch die momentane Wirtschaftsentwicklung auf ein verstärktes Immobilienangebot an individuellem Wohnen, vor allem in den neuen Dresdner Gebieten, sowie auf ein großes Angebot von Geschosswohnungsbauten treffen.
Nachfragepotential besteht nach wie vor bei selbstgenutzten Wohnimmobilien, hier unter stärkerer Beachtung des Preis-/Leistungsverhältnisses sowie wegen der geänderten Gesetzlichkeiten nach denkmalgeschützten Objekten, die unsaniert aufgekauft und saniert weiterveräußert werden sollen.

Interessenten können den Zwischenbericht beim Städtischen Vermessungsamt, Hamburger Straße 19, Zimmer 1082, gegen eine Schutzgebühr von 15 DM beziehen. Telefon: (03 51) 4 88 41 30, Telefax: (03 51) 4 88 38 18. Versand: Landeshauptstadt Dresden, Städtisches Vermessungsamt, PF 12 00 20, 01001 Dresden.
Die aktuelle Bodenrichtwertkarte für das Dresdner Stadtgebiet und besondere Bodenrichtwertkarten, zum Beispiel für Sanierungsgebiete, und der umfangreiche Jahresgrundstücksmarktbericht können dort ebenfalls erworben werden. Weitere Auskünfte: Telefon 4 88 40 71.

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