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Spende für den Neubau der Synagoge

Pressemitteilung

31. August 1999 / l / r / efe

Spende für den Neubau der Synagoge
In der Partnerstadt Columbus wurden rund 74.000 DM gesammelt


Einen Scheck in Höhe von 41.129 Dollar (rund 74.000 DM) übergibt Frank Wobst am Montag (6.9.) um 15.30 Uhr der Jüdischen Gemeinde und dem Förderverein Bau der Synagoge Dresden in der Landeszentralbank Sachsen/Thüringen. Insgesamt wird die Spendensumme, die der gebürtige Dresdner Wobst aus der Partnerstadt Columbus/Ohio für den Neubau der jüdischen Synagoge gesammelt hat, dann auf 139.129 Dollar (rund 250.000 DM) angewachsen sein.

Das Geld ist der Erlös aus mehreren Benefizveranstaltungen, die Honorarkonsul Wobst in der Partnerstadt organisierte. Dazu gehörte auch das Konzert des Dresdner Streichquartetts in Columbus im vergangenen November, bei dem Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner persönlich für die Synagoge warb. Er traf bei diesem Besuch in Columbus auch mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde zusammen, die sich stark für den Neubau der Synagoge in ihrer Schwesterstadt eingesetzt und einen beachtlichen Anteil zur Spendensumme beigetragen hat.

Frank Wobst, der am 5. September 1999 mit dem Erich Kästner-Preis des Dresdner Presseclubs ausgezeichnet wird, gilt als Initiator der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Columbus. Direkt nach dem Fall der Mauer setzte sich der Chef der Huntington Bank in Columbus für eine Partnerschaft seiner alten und neuen Heimatstädte ein. 1992 wurde diese offiziell besiegelt. Seither wirbt Wobst in seiner neuen Heimat mit unermüdlichem Engagement für Dresden. Der Neubau der Synagoge und der Wiederaufbau der Frauenkirche liegen ihm dabei besonders am Herzen.




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