Paul und Paula verlieben sich in Dresden - Filmnächte am Elbufer zeigen aktuelle und klassische Streifen

15. Juli 1999

Paul und Paula verlieben sich in Dresden
Filmnächte am Elbufer zeigen aktuelle und klassische Streifen

Kultur in Dresden kann man nicht nur am Tag erleben, sondern auch in der Nacht. Die Dresdner und Gäste der Stadt neben dabei regen Anteil, wie die erste Museums-Sommernacht eindrücklich bewies. Die Filmnächte am Elbufer sind eine weitere Einladung, Kultur zu später Stunde zu erleben. Bis zum 29. August werden aktuelle Spielfilme, Programmkinofilme und Klassiker gezeigt, darunter die oscarprämierten Werke "Shakespeare in Love", "Der Soldat James Ryan" und der kontroverse Film "Das Leben ist schön". Zu den Klassikern zählen "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Die Legende von Paul und Paula". Vor den Hauptfilmen wird täglich ein Kurzfilm vorgestellt. Nach dem großen Erfolg des Vorjahres präsentiert das Filmfest Dresden wieder eine Kurzfilmnacht. Darüber hinaus gibt es mit Electric Love-House-Space ein weiteres energiegeladenes Kurzfilmprogramm.
Das Musikangebot ist vielfältig. Helge Schneider kommt ebenso nach Dresden wie Xavier Naidoo und Simply Red. Darüber hinaus sind die Dresdner Sinfoniker mit ihrem Projekt "John McLaughlins Apokalypse" und dem Kindermusical "Oh, wie schön ist Panama" zu erleben.
Neu in diesem Jahr ist der Filmgarten. Er ist Treffpunkt nicht nur für die Besucher der Filmnächte, sondern für alle, die den Sommerabend mit Blick auf die historische Altstadtkulisse genießen möchten.
Während die Premiere der Filmnächte 1991 nur zehn Tage dauerte und 6000 Besucher zählte, erreichten sie im vergangenen Jahr mit 49 Veranstaltungen 100 000 Besucher und damit einen neuen Rekord. Damit haben sich die Filmnächte am Elbufer zu einem festen Bestandteil im Dresdner Kulturleben entwickelt.

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