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Medizinische Hilfsgüter für Krankenhäuser in Skopje

Pressemitteilung

5. Juli 1999 / l / r / Sg

Medizinische Hilfsgüter für Krankenhäuser in Skopje
Dresdner Verein "Impreuna" wird von Robert-Bosch-Stiftung für humanitäre Hilfe ausgezeichnet


Ein Transport mit medizinischen Hilfsgütern geht am 14. Juli auf den Weg von Dresden in die Partnerstadt Skopje. Damit bringt das Büro für humanitäre Hilfe der Stadt Dresden wichtige Unterstützung für das Gesundheitsministerium in der mazedonischen Hauptstadt. Gemeinsam mit dem Verein "Impreuna - Brücken nach Osteuropa" und unterstützt von den Lions-Clubs Dresden und dem Presseamt der Stadt, hatte das Büro für humanitäre Hilfe im Mai bereits einen Hilfsgütertransport nach Skopje geschickt, um der Partnerstadt bei der Versorgung der Flüchtlinge aus dem Kosovo zu helfen. Mitarbeiter von Impreuna hatten die Verteilung der Hilfsgüter, vor allem die Installation einer mobilen Wasseraufbereitungsanlage in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Skopje vor Ort verfolgt.

Auch nach Beendigung des Krieges bleibt die Situation in Mazedonien angesichts der großen ökonomischen Belastung angespannt. Das Bauministerium in Skopje bittet darum, finanzielle Mittel für technische Anlagen zur Verfügung zu stellen, die von mazedonischen Firmen aufgebaut werden können. Damit wäre den Menschen vor Ort, aber auch der mazedonischen Wirtschaft geholfen. Spenden für eine derartige Unterstützung sammeln das Büro für humanitäre Hilfe, Impreuna und die Lions-Clubs (Stichwort "Mazedonien": Büro für humanitäre Hilfe, Konto 354 255 142, Impreuna, Konto 150 001 123, beide bei der Stadtsparkasse Dresden, BLZ 850 551 42).

Für das Engagement in der humanitären Hilfe wird der Verein "Impreuna - Brücken nach Osteuropa" am kommenden Donnerstag (8.) von der Robert-Bosch-Sfitung mit dem Förderpreis "Humanitäre Hilfe für Mittel- und Osteuropa" ausgezeichnet. Unter 420 Einsendungen hatte die Jury 36 Initiativen, darunter als einzigen Verein aus Sachsen den Dresdner Verein Impreuna, ausgewählt. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr in Dresden, am 8. Juli, 14 Uhr in der Dreikönigskirche, statt. Ab 11 Uhr werden dort bereits die ausgezeichneten Projekte präsentiert. Bei der ersten Ausschreibung dieses Förderpreises im vergangenen Jahr war übrigens auch das Büro für humanitäre Hilfe der Stadt Dresden mit einer Anerkennungsprämie ausgezeichnet worden.



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