Persönliche Aufzeichnungen und Dokumente gefragt

Pressemitteilung

28. Juni 1999 /l/r/ Ka

Persönliche Aufzeichnungen und Dokumente gefragt
Viele Partner unterstützen die Ausstellung zum Dresdner Herbst 89

Fotos von den Ereignissen im Herbst 89, Tondokumente, ganz persönliche Erinnerungsstücke und Tagebuchnotizen - bisher wurden dem Stadtarchiv zahlreiche wertvolle Dokumente als Schenkung oder Leihgabe in Vorbereitung der Ausstellung zu 10 Jahren Friedliche Revolution in Dresden übergeben.

Die Stadtverwaltung bereitet unter Leitung des 2. Bürgermeisters Dr. Bernd Ihme mit dem Hannah-Arendt-Institut, der Sächsischen Landesbibliothek, dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv und dem Regierungspräsidium eine gemeinsame Ausstellung für den Lichthof des Dresdner Rathauses vor. Viele Institutionen kündigten ihre Unterstützung an.

Zu diesen gehört die Technische Universität Dresden, die interessante archivalische Quellen für die Ausstellung zur Nutzung angeboten hat. Die Dokumente widerspiegeln vor allem die Schwerpunkte Ausreisewelle und Informationspolitik, wirtschaftliche Situation und vorläufige Festnahmen. Sächsische Zeitung und Dresdner Neueste Nachrichten unterstützen die Ausstellung zum einen mit Aufnahmen aus jenen bewegten Tagen im Herbst 89, zum anderen mit Kontakten zu Ansprechpartnern und Fotografen.

Aber auch alle Dresdner sind angesprochen, sich mit persönlichen Dokumenten und Aufzeichnungen zum Dresdner Herbst 1989 an der Ausstellung zu beteiligen. Von besonderem Interesse sind dabei Tagebucheintragungen und originale Erinnerungsstücke. Zentraler Sammelort ist das Stadtarchiv Dresden, Marienallee 3, Telefon 8 02 12 02 oder 4 88 12 05. Eine Arbeitsgruppe entscheidet, welche Dokumente in die Ausstellung aufgenommen werden.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden