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Ohio State Men's Glee Club aus Columbus singt für die Dresdner Synagoge

Pressemitteilung

8. Juni 1999 / l / r / mitz

Ohio State Men's Glee Club aus Columbus singt für die Dresdner Synagoge
Keramikerin aus der amerikanischen Partnerstadt in Dresden zu Gast


Der Kulturaustausch mit Dresdens Partnerstadt Columbus floriert: Nachdem die Alumni Band Dresden im Mai gerade den Marsch geblasen hat, können sich die Musikfreunde in Elbflorenz jetzt auf das Gastspiel des Men's Glee Club beim Sächsisch Böhmischen Musik Festival freuen, das vom 17. Juni bis 4. Juli 1999 mit dem "Gastland USA" stattfindet. Die 70 Sänger aus Columbus geben am 1. Juli 1999 um 20 Uhr in der Unterkirche der Frauenkirche ein Benefizkonzert für den Bau der Synagoge. Ihr Auftritt avanciert zu einem Höhepunkt im Dresdner Veranstaltungskalender, denn der Männerchor der Ohio State University zählt zu den besten seiner Art in den USA. Er hat eine lange Tradition, wurde er doch bereits 1875 gegründet. Heute gibt er unter der Leitung von James Gallagher jährlich mehr als 100 Konzerte in den USA. Auch international hat der Chor sich in die Herzen seiner Zuhörer gesungen: So wurde das Ensemble beim Internationalen Musik Eisteddfod in Wales 1990 zum "Choir of the World" gekürt. Im Rahmen ihrer diesjährigen Konzertreise durch Europa gastieren die jungen Männer neben Dresden auch in Bonn, Köln, Prag, Wien, Graz, Salzburg und München.

Für ihren Besuch in der Partnerstadt werden noch Dresdner Gastfamilien gesucht, die vom 1. bis 2. Juli 1999 gern einen amerikanischen Gast bei sich aufnehmen würden. Interessierte Gastgeber und Musikliebhaber, die Karten für das Konzert des Men's Glee Club am 1. Juli 1999 in der Frauenkirche erwerben möchten, können sich beim Sächsisch Böhmischen Musik Festival, Tiergartenstraße 36, 01219 Dresden, Telefon 0351/4721090, Telefax 0351/21099 melden.

Auch auf dem Gebiet der bildenden Kunst arbeiten Dresden und Columbus, Sachsen und Ohio eng zusammen: Anfang Juni 1999 kam die Keramikerin Rebecca Harvey aus Columbus für zwei Monate an die Elbe. Sie will sich in Töpferwerkstätten umsehen und arbeiten, aber sich auch mit der Porzellanherstellung in den Manufakturen in Freital und Meissen vertraut machen.



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