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Kindertreff bei "Emmers" in Pieschen öffnet - Kleine Gäste können beim Fest neue Räume für sich entdecken
Pressemitteilung
26. Mai 1999 / l / sysie
Kindertreff bei "Emmers" in Pieschen öffnet
Kleine Gäste können beim Fest neue Räume für sich entdecken
Ein Kindertreff öffnet am 1. Juni, 14 Uhr, im Kinder- und Jugendhaus "Emmers" in der Bürgerstraße 68 in Pieschen. Mit einer zünftigen Feier wird er eingeweiht. Eine Schmink- und Schmückaktion sowie Spiele im Freien und Basteleien im Haus sind geplant. Auf der Festtafel warten Kakao, Kaffee und Kuchen auf die Gäste. Kinder und Eltern sind zur Feier willkommen. Vertreter des Jugendamtes, Ortsamtes Pieschen und der Stadtsparkasse Dresden werden ebenfalls dabei sein.
Im Kindertreff können Mädchen und Jungen von sechs bis zwölf Jahren montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr gemeinsam spielen. Außerdem werden verschiedene Ruhe-, Kreativ- und Lernangebote unterbreitet, die in der Regel kostenfrei sind. Der Kindertreff wurde bereits in der Probephase seit März dieses Jahres gut angenommen. Er ist im Erdgeschoss des Kinder- und Jugendhauses untergebracht, das damit komplett ist. Kinder und Jugendliche von 6 bis 21 Jahren finden hier alterspezifische Möglichkeiten und Freiräume zur Gestaltung ihrer Freizeit.
Der Kindertreff befindet sich im Haus, das 1861 als Volksschule erbaut und später als Kindertageseinrichtung genutzt wurde. Zuletzt befand sich im Erdgeschoss eine Großküche. Jugendliche halfen beim Umbau freiwillig mit. Außerdem haben auch straffällig gewordene Jugendliche mitgearbeitet, die das Gericht zu gemeinnützigen Arbeitsstunden verurteilte. Die Ausstattung kostete 30 000 Mark. Die Stiftung "Jugend und Sport" der Stadtsparkasse Dresden und die Landeshauptstadt Dresden, die Träger der Einrichtung ist, finanzierten den Umbau.
Mit der Eröffnung des Kindertreffs wird ein wichtiger Schritt getan, weil es bisher für sechs- bis zwölfjährige im Stadtteil kein beständiges offenes Freizeitangebot gibt. Die Notwendigkeit zur Schaffung weiterer Angebote ist im Jugendhilfeplan der Stadt Dresden bereits verankert.
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