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An der Marienbrücke wird wieder gebaut

Pressemitteilung

7. Mai 1999 / l / cm

An der Marienbrücke wird wieder gebaut
Gewölbesicherung beginnt am 10. Mai


An der Marienbrücke sind ab 10. Mai wieder die Bauarbeiter am Werk. Bis Ende Dezember 2000 werden sie Gewölbe, Stirnwände, Widerlager, Pfeiler und die Treppenanlagen sichern und sanieren. Die Treppe an der Altstädter Seite war jahrelang gesperrt und wird noch dieses Jahr wieder begehbar sein.

Der Straßen- und Schiffsverkehr soll während der gesamten Arbeiten in beiden Richtungen weiterfliessen. Vom 2. bis 16. August 1999 wird auf der B6 unterhalb der Brückengewölbe jeweils wechselseitig eine der drei Fahrspuren gesperrt. Die beiden Schiffahrtsöffnungen werden im September und Oktober ebenfalls wechselseitig saniert, so dass die Schiffe bis zu einem Pegelstand von fünf Metern weiterhin die Brücke passieren können. Bei höherem Pegelstand dürfen hier ohnehin keine Schiffe fahren. Der Verkehr auf der Marienbrücke wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt.

Auch an die Mehlschwalben, die alljährlich zwischen den Konsolen über den Stromöffnungen der Brücke nisten, wurde gedacht: Um ihre Ruhe zu gewährleisten, gibt es von März bis September in diesen Bereichen keine Arbeiten.

Insgesamt kosten die Bauarbeiten 2,5 Millionen Mark, ausführende Firma ist die Bietergemeinschaft Hein Sanierung GmbH Dresden und Lothar Schwieten GmbH Essen. Mit der Gewölbesicherung wird die Erneuerung und Verbreiterung der Marienbrücke abgeschlossen.




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