"Partnerschaft der Künste" in Columbus zu sehen

Pressemitteilung

6. Mai 1999 / l / r / mitz

"Partnerschaft der Künste" in Columbus zu sehen
Kulturaustausch Dresden - Columbus floriert

Kunst aus Dresden in Columbus: Gleich zwei große Ausstellungen stehen derzeit im Mittelpunkt der Kulturszene in der amerikanischen Partnerstadt. Nachdem seit zwei Wochen 75 Meisterwerke des 18. Jahrhunderts aus der Gemäldegalerie Alte Meister die Besucher in das Columbus Museum of Art locken, öffnet am 8. Mai 1999 nun die Sonderausstellung "Partnerschaft der Künste" im Upper Arlington Municipal Center ihre Pforten. Bis 2. Juli 1999 können die Liebhaber zeitgenössischer Kunst sich ein umfassendes Bild machen von Ergebnissen des Künstleraustausches zwischen Dresden und Columbus, der seit 1994 zu einer guten Tradition geworden ist. In einer repräsentativen Auswahl stellen 20 bildende Künstler aus Columbus, Dresden und Leipzig ihre Arbeiten vor. Sie alle haben in der jeweils anderen Stadt eine Zeit lang gelebt und gewirkt. Zu sehen sind Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Installationen und Fotografien. Dazu gehören auch Werke von Veit Hoffmann, Stefan Plenkers und Rainer Zille - den ersten Dresdner Malern, die 1994 für drei Monate zu Gast in den Ateliers von Columbus waren. Ein Jahr später hatten sie ihre erste Ausstellung in der Partnerstadt. Ihnen folgten die Künstler Petra Kasten, Axel Krause, Stella Pfeiffer, Olaf Rauh, Stephan Schröder, Thorsten Waak und Tobias Stengel. Aus Ohio kamen Laura Bidwa, Linda Fowler, Richard Harned, Nicholas Hill, Philip von Raabe, Andrew Scott, Walter King, John Kortlander, Bruce Robinson und Julie Taggart an die Elbe. Die Dresdner erinnern sich sicher noch an die Ausstellung "Vier Herzen eine Liebe", mit der die vier letztgenannten Künstler ihre Arbeiten 1997 im Kulturrathaus präsentierten.

Organisatoren und Förderer des regen Künstleraustausches sind der Greater Columbus Arts Council, der Ohio Arts Council, das Columbus College of Art and Design, die Huntington National Bank, die Upper Arlington Cultural Arts Commission, die Wildermuth Foundation, das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die Landeshauptstadt Dresden.

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