OB Wagner ruft zu Spenden für Versorgung der Kosovo-Flüchtlinge auf

Pressemitteilung

7. April 1999 / l / r / Sg

OB Wagner ruft zu Spenden für Versorgung der Kosovo-Flüchtlinge auf
Mazedonische Partnerstadt Skopje benötigt finanzielle Hilfe

Zu Spenden für die Versorgung der Flüchtlinge aus dem Kosovo, die in Mazedonien von internationalen Hilfsorganisationen versorgt werden, ruft Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner die Dresdner Bevölkerung auf. "Aus unserer Partnerstadt Skopje kam die Bitte vor allem um finanzielle Unterstützung der Hilfsorganisationen, da Mazedonien selbst dies kaum leisten kann", erklärt der OB. Auch Reinigungsausrüstung für die Flüchtlingslager, Wasseraufbereitungsanlagen, Hygieneartikel und Desinfektionsmittel werden gebraucht. Die mazedonische Botschaft in Bonn bittet allerdings um Koordinierung der Hilfsgütertransporte über den Krisenstab der Botschaft in Bonn (Tel. 0228 - 9 23 69 20). Finanzielle Spenden erbitttet Botschafter Dr. Srgjan Kerim auf das Konto der mazedonischen Botschaft unter dem Stichwort "Solidarität mit der Republik Mazedonien / für die Flüchtlinge aus Kosovo": Konto-Nr. 02 678 111 11 bei der Dresdner Bank Bonn-Bad Godesberg, BLZ 370 8004.

Weitere Spendenmöglichkeiten:

Der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V. hat bereits 25 000 Mark Soforthilfe an die Cariatas International überwiesen, die auf schon existierende Strukturen in Mazedonien, Albanien und Montenegro zurückgreifen kann. Der Dresdner Verband erbittet Spenden unter dem Stichwort "Kosovo": Konto Nr. 822 00 00 bei der Ligabank Dresden, BLZ 850 90 300.

Auch das Deutsche Rote Kreuz betreut Flüchtlingslager in Mazedonien und Albanien und bittet um Spenden unter dem Stichwort "Kosovo-Flüchtlinge": Konto-Nr. 414141 bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00.

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