Kommunales Förderprogramm für Heizungsanlagen erweitert - Spezielle Technik für Haushaltgeräte jetzt förderfähig

Pressemitteilung

24. März 1999 / l / Rg

Kommunales Förderprogramm für Heizungsanlagen erweitert
Spezielle Technik für Haushaltgeräte jetzt förderfähig

Bis zum 31. Dezember 1999 (Antragsschluß) führen die Stadt, die Stadtwerke Dresden und als neuer Partner die Gasversorgung Sachsen Ost GmbH (GASO) die Modellförderung von 1997 und 1998 für die umweltschonende Wärmeversorgung mit Solaranlagen in Kombination mit Gasbrennwerttechnik weiter. Gefördert werden Solaranlagen in bestehenden und neuen Mehrfamilienhäusern.
Das Programm wurde außerdem erheblich erweitert: zusätzlich sind solarbetriebene Gleichstrompumpen und Warmwasseranschlüsse für Haushaltgeräte förderfähig. Dies gilt sowohl in bestehenden als auch in neu errichteten Gebäuden. Auch die Bürger der seit Anfang des Jahres zur Stadt gehörenden Ortschaften können diese Förderung in Anspruch nehmen. Die Technische Universität Dresden unterstützt das Pogramm fachlich.
Eine gut ausgelegte solarthermische Anlage deckt etwa die Hälfte des Jahreswarmwasserbedarfes eines Haushaltes und hilft, den Verbrauch von Erdgas zu verringern. Pro Quadratmeter Solarkollektorfläche kann der Kohlendioxidausstoß um 100 bis 200 kg Kohlendioxid-Äquivalent pro Jahr vermindert werden. Für die Stadt bedeutet das einen wesentlichen Beitrag im Rahmen des Klimaschutzprogrammes. Die Förderhöhe beträgt je nach Kollektortyp zwischen 250 und 450 DM je Quadratmeter Absorberfläche.
Die Richtlinie mit den Förderbedingungen kann im Dresdner Amtsblatt 12/99 vom 25. März nachgelesen werden. Ansprechpartner/Anträge: Amt für Umweltschutz, Telefon 4 88 61 07, Drewag-Treff, Telefon 8 60 84 00.

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