Informationen über Investitionen im Verarbeitenden und Baugewerbe

Pressemitteilung

11. Januar 1999 / l / r / cm

Informationen über Investitionen im
Verarbeitenden und Baugewerbe

Die Ergebnisse der Investitionserhebung der Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie Unternehmen des Baugewerbes für die Jahre 1991 bis 1996 stehen jetzt zur Verfügung.

Im Bereich Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe wurden allein 1996 Bruttoanlageinvestitionen in Höhe von 1 Mrd. DM realisiert, zu 85 % in Maschinen und Anlagen. Die Bruttoanlageinvestition je Beschäftigten, die sogenannte Investitionsintensität, stieg dabei von 20.000 DM (1992) auf über 54.000 DM (1996).

Im Bauhauptgewerbe wurden 1992 die höchsten Bruttoanlageinvestitionen mit 170 Mio. DM getätigt, im Ausbaugewerbe wurde der höchste Stand 1991 mit 56 Mio. DM erzielt, nach einem Rückgang auf 14 bzw. 19 Mio. DM in den folgenden Jahren wurden 1996 wieder 30 Mio. DM erreicht, etwa 1/4 für bebaute Grundstücke und Bauten und 3/4 für Maschinen und Anlagen.

Interessant ist auch ein Vergleich der drei sächsischen Regierungsbezirke und der Städte Leipzig, Chemnitz und Dresden. Die Investitionsintensität bei Maschinen und Anlagen ist beispielsweise 1995 in Leipzig (9.551 DM/Beschäftigten), Chemnitz (9.288 DM) und Dresden (9.713 DM) ähnlich. 1996 wurden für Dresden durch eine hohe Investition in der Elektronikindustrie Extremwerte erreicht (46.030 DM/Beschäftigten). Beim Bauhauptgewerbe lautet 1996 die Reihenfolge bei Maschinen und Anlagen Chemnitz - Dresden - Leipzig.

Ergebnisse für 1997 und 1998 liegen in der Kommunalen Statistikstelle noch nicht vor.

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