Stadt Dresden fördert gezielt Klein- und Kleinstunternehmen

Die Landeshauptstadt Dresden unterstützt mit einem Programm gezielt Investitionen von Klein- und Kleinstunternehmen mit Sitz in den Fördergebieten Johannstadt/Pirnaische Vorstadt und Südwesten/Cottaer Bogen. Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka überreichte am Mittwoch, 15. Januar 2025, einen der ersten Förderbescheide an die Fliesenhandel Apel GmbH. Für den Neubau einer Lagerhalle erhält das Dresdner Familienunternehmen einen Zuschuss von 50.000 Euro und kann so die notwendige Modernisierung vorantreiben. Mit dem Förderprogrammrogramm sollen die lokale Wirtschaft sowie die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit der geförderten Betriebe gestärkt werden.

Die Fliesenhandel Apel GmbH wurde 1991 gegründet und ist seit 1999 an der Hebbelstraße 10 in Cotta ansässig. Heute zählt das Familienunternehmen elf Beschäftigte und wird seit 2022 von den Töchtern des Gründers, Melanie Apel-Albertus als Geschäftsführerin sowie Lysann Apel als Prokuristin geführt. Mit einem vielfältigen Produktsortiment von Natursteinen, Mosaiken und Designbelägen bis hin zu innovativer 3D-Raumgestaltung hat sich das Unternehmen als verlässlicher Partner für Privat- und Geschäftskunden etabliert. Aufgrund einer Straßenbaustelle vor den Geschäftsräumen war 2024 ein schwieriges Jahr für die Fliesenhandel Apel. Die genehmigte Förderung versetzt das Unternehmen nun in die Lage, wichtige, bereits seit langem geplante Investitionen zu tätigen und sich so langfristig erfolgreich aufzustellen.

Im Rahmen des Programms „Nachhaltige integrierte Stadtentwicklung“ erhält die Landeshauptstadt Dresden finanzielle Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Freistaat Sachsen. Betreut vom Amt für Wirtschaftsförderung und mit einem Gesamtbudget von 455.000 Euro werden Investitionen in den Fördergebieten Cotta und Johannstadt unterstützt. Klein- und Kleinstunternehmen mit maximal 50 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von maximal zehn Millionen Euro können bis zu 40 Prozent des zuwendungsfähigen Betrags als Förderung erhalten, maximal 50.000 Euro. Das Programm wird zu 70 Prozent aus europäischen EFRE-Mitteln und zu 30 Prozent aus Mitteln der Landeshauptstadt Dresden finanziert. 

Bewerbungen um eine Förderung sind jederzeit möglich. Detaillierte Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung finden Sie unter www.dresden.de/foerderung-kleinunternehmen.