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Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

Adresse: https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/statistik/gesundheit-soziales-bildung-kultur-sport.php letzte Änderung: 15.07.2020 10:58:23 Uhr gedruckt am: 16.05.2025 02:57:10 Uhr

Gesundheit, Soziales, Bildung, Kultur & Sport

Gesundheit

2023 lebten 97.010 Menschen mit Behinderungen in Dresden, darunter 63.878 Personen, die schwerbehindert waren. Die Zahl der Ärzte (3.979) und der Zahnärzte (655) ist gegenüber 2022 gering gestiegen, die Zahl der öffentlichen Apotheken ist mit 111 fast gleich geblieben. Die Säuglingssterblichkeit (Gestorbene im 1. Lebensjahr pro 1.000 Lebendgeborene) betrug im Jahr 2023 2,60. Insgesamt starben im Jahr 2023 5.627 Personen an natürlichen Krankheiten.

Soziale Leistungen

Im Jahr 2023 erhielten 38.059 Personen Soziale Leistungen nach dem SGB II. 1.010 Personen hatten Anspruch auf laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII. 5.700 Personen erhielten 2023 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Soziale Einrichtungen

Im Jahr 2024 wurden 48.884 Kinder in Kindertagesstätten betreut. Davon waren 22.184 Hortkinder. 2023 gab es 6.482 Senioren- und Pflegeheimplätze, 324 Plätze für Obdachlose in Städtischen Notunterkünften und 1.521 Plätze in Übergangsheimen für Asylbewerber und Flüchtlinge.

Bildung

Zum Wintersemester 2023/2024 gab es an den Dresdner Universitäten und Hochschulen 37.098 Studierende. Mit 5.977 Studienanfängern schrieben sich zum ersten Semester 44 Studenten mehr ein als im Vorjahr.

Kultur und Sport

69.309 Dresdner besuchten im Jahr 2022 die Städtischen Bibliotheken. Jeder Einwohner ging im Jahr 2022 durchschnittlich zweimal ins Kino. Die Anzahl der Leinwände blieb nahezu konstant bei 53.

Religionsgemeinschaften

94.285 Personen waren 2022 Kirchenmitglieder der Evangelischen und Katholischen Kirche. Das sind 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

Kinder- und Jugendhilfe

2023 wurden für 1.538 Kinder und Jugendliche vorläufige Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen) durchgeführt. Mehr als ein Drittel (38 Prozent) der vorläufigen Schutzmaßnahmen veranlassten Polizei und Ordnungsbehörde. 2023 gab es in Dresden 1.274 Gefährdungsmeldungen. Davon lag in 688 Fällen eine akute oder latente Kindeswohlgefährdung vor.

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