Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/gleichstellung/aktuelles.php 16.04.2025 09:07:52 Uhr 16.04.2025 20:28:05 Uhr

Aktuelle Informationen

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen der Gleichstellungsbeauftragten in der Landeshauptstadt Dresden.

Ausstellung zur unabhängigen Frauenbewegung in der DDR

Meldung vom 16. April 2025

ab 21. Juli 2025 in der Zentralbibliothek

"Gemeinsam sind wir unerträglich. Die unabhängige Frauenbewegung in der DDR“ - unter diesem Titel kommt eine bewegende Wanderausstellung vom 21. Juli bis 20. August 2025 nach Dresden. Erstellt wurde sie von dem Berliner Verein Agentur für Bildung, Geschichte und Politik. Dokumente, Fotos und Interviews zeigen, wie Frauen damals für ihre Rechte einstanden – und warum ihr Kampf bis heute nicht vorbei ist. Die Ausstellung handelt von Mut, Widerstand und einer Bewegung, die Geschichte schrieb und weiter schreibt. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Gleichstellungsbeauftragten, Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah, und der Technischen Universität Dresden.

In der DDR gründeten sich in den 1980er-Jahren unabhängige Frauengruppen, die gegen staatliche Parolen aufbegehrten. Diese Gruppen setzten sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte ein und stellten die offizielle Erzählung von der Gleichstellung der Frauen infrage. Darüber hinaus prangerten sie die Diskriminierung von Lesben an und wandten sich ausdrücklich und nachhaltig gegen das Wettrüsten während des Kalten Krieges. Überwachung, Repression und gesellschaftlicher Widerstände zum Trotz hielten sie an ihren Forderungen fest. Am Ende der DDR entwickelte sich aus diesen Gruppen eine landesweit aktive Bewegung. Diese war 1989/90 Teil der friedlichen Revolution, saß an den Runden Tischen und forderte eine geschlechtergerechtere Gesellschaft. Die Frauen setzten sich für Frauenhäuser, gleiche berufliche Chancen, eine bessere soziale Absicherung und eine kritische Auseinandersetzung mit diskriminierenden Strukturen ein. Die Ausstellung soll im 35. Jahr nach der friedlichen Revolution dazu beitragen, dass Ideale und das Lebensgefühl der Zeit um 1990 nicht in Vergessenheit geraten.

  • 24. Juli 2025, 18 Uhr: Eröffnungsveranstaltung
  • 14. August 2025, Uhrzeit folgt: Abschlussveranstaltung

Öffnungszeiten & Kontakt

Zentralbibliothek Dresden

Besucheranschrift

Kulturpalast, 2. Etage, Schloßstraße 2, 01067 Dresden



Verkehrsverbund Oberelbe

VVO-Auskunft


Öffnungszeiten

Montag bis Samstag: 10 bis 19 Uhr

Technische Universität Dresden

Stephan Wiegand, Dezernat 9 - Universitätskultur


Telefon 0351-46340314
E-Mail stephan.wiegand@tu-dresden.de


Postanschrift

Mommsenstraße 5, 01069 Dresden

Geänderte Sprechzeiten im Büro der Gleichstellungsbeauftragten

Meldung vom 7. April 2025, zuletzt aktualisiert am 9. April 2025

Bitte beachten Sie ab April folgende Informationen:

  • Es finden keine Sprechtage bis 17 Uhr mehr statt.
  • Das Büro ist in der Regel Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr und Freitag 9 bis 12 Uhr besetzt.
  • Termine finden nach Vereinbarung statt.

Kontakt außerhalb der Bürozeiten:

Wenn das Büro nicht besetzt ist, dann senden Sie uns gerne eine E-Mail an Gleichstellungsbeauftragte@dresden.de. Wir melden uns dann bei Ihnen zurück.

Vielen Dank!

Rückblick auf Fachaustausch "Was? Wie? Mit wem?"

Das Bild stellt einen Ausschnitt von der Veranstaltung am 9. September 2024 dar. Auf dem Bild sind die wesentlichen Dimensionen einer gelungenen Hilfsstruktur für Betroffene von sexualisierter Gewalt illustriert. Diese sind: Information, Awareness/Achtsamkeit, Beratung, Prävention und die Meldestellen. Dazu kommen erste Handlungsvorschläge wie Schulungen, Fortbildungen und weitere Sensibilisierungsmaßnahmen.
Ergebnisse zur Veranstaltung vom 9. September 2024 in Form einer Zeichnung (sogenanntes Graphic Recording).

Meldung vom 6. Januar 2025

"Was? Wie? Mit wem? - Eine Beratungsstruktur für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Dresden" am 9. September 2024 im Plenarsaal des Dresdner Rathauses

Im Fokus der Veranstaltung stand die Auseinandersetzung mit dem Problem der sexualisierten Gewalt im öffentlichen Raum - exemplarisch, aber nicht ausschließlich, im Kontext von Sportveranstaltungen. Ein wesentlicher Bestandteil des Fachtages war die Diskussion über die bisherige und künftige Struktur adäquater Beratungs- und Hilfsangebote in der Landeshauptstadt. Zudem wurden erste weitere Schritte im Umgang mit dem Thema diskutiert.

In der angehängten Datei finden Sie eine bildliche Zusammenfassung der Ergebnisse in Form eines "Graphic Recordings". Bitte beachten Sie, dass die Datei leider nicht vollständig barrierefrei ist.

Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte gern an Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah.


Erste Ergebnisse zur Umfrage sexualisierter Gewalt im öffentlichen Raum Dresdens, Juni/Juli 2024

Meldung vom 26. November 2024

Sie wird ihrer Meinung nach als “normal“ in der Gesellschaft angesehen, gar bagatellisiert, aber Opfer empfinden sie als "unverschämt und eklig" – sexualisierte Gewalt. Mit einer durch die Gleichstellungsbeauftragte initiierten anonymen online-Umfrage im Juni und Juli 2024 sollten Erfahrungen der Dresdner Bevölkerung mit sexualisierter Gewalt im öffentlichen Raum herausgefunden werden. Sexualisierte Gewalt meint dabei sämtliche Handlungen, die ohne Zustimmung beziehungsweise Zustimmungsfähigkeit oder gegen den Willen einer Person im Zusammenhang mit dem Geschlecht oder der Sexualität ausgeübt werden.

Jetzt liegen erste Ergebnisse vor – allein die hohe Zugriffsrate (über 1.100) auf die online-Befragung verdeutlicht, wie wichtig das Thema offensichtlich ist. Dies unterstrich auch die rundweg positive Bewertung der Umfrage durch die Beteiligten, die mit der Hoffnung verbunden wurde, das Thema ernstzunehmen und im öffentlichen Raum sichtbar zu machen. Auf den Punkt gebracht, sind in Dresden Opfer sexualisierter Gewalt überwiegend im Alter von 25 bis 34 Jahren und zu über 80 Prozent weiblich, davon haben über 70 Prozent sexualisierte Gewalt im Untersuchungszeitraum (Januar 2023 bis Juni 2024) mehrfach erlebt. Anzügliche Äußerungen, anhaltendes Anstarren, unerwünschte Berührungen oder Annäherungen, Hinterherpfeifen (sogenanntes Catcalling) und entwürdigendes Reduzieren auf das Geschlecht sowie die sexuelle Attraktivität geschehen den Aussagen zufolge vor allem auf öffentlichen Flächen (beispielsweise im Park, auf der Straße, in Fußgängerzonen oder Unterführungen), im ÖPNV, bei einer Großveranstaltung oder in der Gastronomie. Neben der eigenen Wehrfähigkeit als Reaktion auf übergriffiges Verhalten erhielten die Betroffenen Hilfe und Unterstützung aus der Familie und dem Freundeskreis. Aber auch Beratungsangebote wurden in Anspruch genommen, dabei in erster Linie von psychotherapeutischen Einrichtungen und solchen der Gleichstellungsarbeit, die einschlägige Beratungsleistungen anbieten. Entsprechende Informationen über Hilfsangebote wurden im Internet gesucht oder stammten aus den eigenen sozialen Kreisen und Netzwerken.

Im Jahr 2025 wird die Gleichstellungsbeauftragte anlässlich eines Fachtages die Umfrageergebnisse detailliert vorstellen. Sie führt damit die bereits Ende 2023 begonnene Auseinandersetzung um sexualisierte Gewalt im Kontext von Sportgroßveranstaltungen fort. Im September 2024 wurde in einem zweiten Schritt über die Beratungsstruktur für Betroffene von sexualisierter Gewalt diskutiert. Ganz im Sinne der Wünsche aus der Bevölkerung nach Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit soll der Fachtag 2025 die Ergebnisse der beiden bisherigen Veranstaltungen im Hinblick auf Information und Prävention konkret untersetzen.

Für weitere Fragen steht Ihnen das Büro der Gleichstellungsbeauftragten per E-Mail unter gleichstellungsbeauftragte@dresden.de zur Verfügung.

Informationen zur Umsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes

Meldung vom 29. August 2024, zuletzt aktualisiert am 5. September 2024

Mit dem ab 1. November 2024 in Kraft tretenden Selbstbestimmungsgesetz ändern sich die Vorschriften bezüglich des Geschlechtseintrags. Zukünftig kann nach § 2 Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) jede Person, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, gegenüber dem Standesamt erklären, dass die Angabe zu ihrem Geschlecht in einem deutschen Personenstandseintrag geändert werden soll, indem sie durch eine andere der in § 22 Absatz 3 des Personenstandsgesetzes vorgesehenen Angaben (männlich, weiblich, divers) ersetzt oder gestrichen wird.
Das Selbstbestimmungsgesetz wurde am 12. April 2024 vom Deutschen Bundestag beschlossen. Einer Zustimmung des Bundesrats bedarf es nicht. § 4 SBGG (Anmeldung beim Standesamt) trat bereits am 1. August 2024 in Kraft, da Erklärungen nach § 2 des SBGG drei Monate im Voraus einer Anmeldung bedürfen.
 
Alle Informationen zum Verfahren, zu den benötigten Unterlagen und zur entsprechenden Anmeldung für die Landeshauptstadt Dresden finden Sie unter folgendem Link.

Der Gerede e. V. bietet als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Beratungen nach § 3 SBGG und Unterstützung auf dem Weg zur Namens- und/oder Personenstandsänderung an. Weitere Informationen und Kontaktdaten zum Verein finden Sie unter der folgenden Internetseite.

In der Bundesrepublik existiert kein staatliches Register über die Zulässigkeit und die geschlechtsspezifische Ausprägung von Vornamen. Die Prüfung muss daher im Einzelfall erfolgen. Nach Eingang der Anmeldung nach § 4 SBGG soll eine Vorprüfung anhand der vorhandenen Vornamensliteratur und einer Internetrecherche erfolgen, ob die gewünschten Vornamen den Kriterien des Gesetzes genügen. Es soll auf die Antragsteller*innen zugegangen werden, falls der zukünftige Vorname nicht wählbar ist. Empfehlenswert ist es, sich in Zweifelsfällen vorab an eine Namensberatungsstelle, zum Beispiel bei der Universität Leipzig unter www.philol.uni-leipzig.de/namenberatungsstelle, zu wenden und dort ein Gutachten einzuholen.

Videoclip Dresdner Gleichstellungsarbeit

Videoclip zur Dresdner Gleichstellungsarbeit

Meldung vom 1. August 2024

Die Träger der Gleichstellungsarbeit in Dresden machen in einem gemeinsamen Video auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Themas "Gleichstellung der Geschlechter" aufmerksam. Verschiedene Personen aus den entsprechenden Vereinen haben sich bereiterklärt, ihre Arbeit vorzustellen.

Das Video unterstreicht die Vielfältigkeit der Landeshauptstadt Dresden und leistet einen Beitrag zum Abbau von Berührungsängsten, Ausgrenzung und Diskriminierung. Es macht deutlich, an welcher Stelle Gleichstellungsarbeit wichtig ist, und dass jede Person aus verschiedenen Gründen Benachteiligung aufgrund des Geschlechts oder anderer Merkmale erleben kann. Die Themen sind beispielsweise: Frauen mit Einschränkungen, Alleinerziehende, Frauen mit Migrationserfahrung, Menschen, die sich der lgbtiq* Community zugehörig fühlen, Väter- und Männerarbeit, Frauen in der Kunst und Kultur sowie Themen zur Entgeltgleichheit. Es geht dabei um die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen.

Unterstützt wird die Gleichstellungsarbeit durch das Ehrenamt. Ohne sie wäre vieles kaum möglich.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden! 

Umgang mit sexistischer Werbung

Meldung vom 29. Mai 2024

Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah, spricht anlässlich der Veröffentlichung der Webseite www.geschlechterwerbung.de über die geschlechterstereotypisierende und sexistische Werbung. In diesem Video werden die Parallelen zwischen Geschlechterstereotypen und Sexismus beleuchtet, die Merkmale sexistischer Werbung skizziert und die Handlungsmöglichkeiten gegen diskriminierende Werbung vorzugehen genannt. Auf der benannten Webseite finden Sie unter anderem die Forschungsergebnisse der TU Dresden in Bezug auf die Werbung an den öffentlichen Flächen in Dresden sowie Hinweise auf die Wanderausstellung "Kauf mich?! Frauen und Männer in der Werbung". Das Video finden Sie eingebettet auf der Dresdner Youtube-Plattform unter www.youtube.com

Bestandsaufnahme zur Umsetzung der Querschnittsaufgabe: geschlechterreflektierende Arbeit mit jungen Menschen im Rahmen des SGB VIII in Dresden

Meldung vom 21. März 2024

Im Zeitraum von Juli bis September 2022 wurde eine stadtweite Online-Befragung der Akteur*innen in Dresden, die im Rahmen des SGB VIII aktiv sind zum Thema "Bestandsaufnahme zur Umsetzung der Querschnittsaufgabe: geschlechterreflektierende Arbeit mit jungen Menschen im Rahmen des SGB VII in Dresden" in der Dresdner Kinder- und Jugendhilfelandschaft durchgeführt. Der dafür entwickelte Fragebogen wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Jugendamt und dem Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden unter Beteiligung der Dresdner Fachstellen für geschlechterreflektierende Arbeit entwickelt und als Online-Fragebogen durch die Kommunale Statistikstelle gestaltet und bereitgestellt.

Wesentliches Ziel dabei war, eine "Ist-Stand-Analyse" zur Umsetzung der Querschnittsaufgabe geschlechterreflektierende Arbeit mit jungen Menschen im Rahmen des SGB VIII in Dresden zu erstellen und die Rückmeldungen und Erfahrungen der Fachkräfte als wesentliche Grundlage zu nutzen, um die geschlechterreflektierte Arbeit mit jungen Menschen nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Erkenntnisse aus dem Fragebogen sollen darüber hinaus zur Vorbereitung einer thematischen Planungskonferenz dienen. Die Ergebnisse werden den fachspezifischen Gremien und Ämtern (z. B. Jugendhilfeausschuss, AG Querschnittsaufgaben, Facharbeitsgruppen, Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Jugendamt) zur Verfügung gestellt.

Der Fragebogen umfasste zwölf Fragen, wobei mehrfach die Möglichkeit bestand, eigene Antworten und Anmerkungen zu formulieren. Die Befragung war freiwillig und erfolgte anonym. Nach 327 online Zugriffen sind letztlich neben den 55 vollständig abgeschickten Fragebögen, 94 nicht abgeschickt und 178 nur online aufgerufen worden.

Rückblick auf Fachaustausch "Was? Wie? Mit Wem? - Eine Beratungsstruktur für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Dresden"

Das Bild stellt einen Ausschnitt von dem Fachaustausch vom 24. November 2023 dar. Auf dem Bild sind die wesentlichen Dimensionen einer gelungenen Hilfsstruktur für Betroffene von sexualisierter Gewalt illustriert. Diese sind: Information, Awareness/Achtsamkeit, Beratung, Prävention und die Meldestellen.
Ausschnitt aus der Dokumentation zur Veranstaltung vom 24. November 2023 in Form einer Zeichnung (sogenanntes Graphic Recording).

Meldung vom 31. Januar 2024

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November) organisierte das Büro der Gleichstellungsbeauftragten am 24. November 2023, 18 Uhr, im Plenarsaal des Dresdner Rathauses einen Austausch für Fachkräfte der Antigewaltarbeit. Dabei wurde von aktuellen Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt (welche von Grenzverletzungen über Belästigungen bis hin zum Missbrauch reicht) in Sportveranstaltungen ausgegangen. Auf der Basis der bisherigen Praxis wurde im Rahmen des Fachaustausches diskutiert, was es im Hilfesystem für übergeordnete Strukturen braucht, um effektiv sexualisierter Gewalt im Stadtraum entgegenzuwirken sowie adäquate Opfer- und Täterarbeit zu leisten.  Der Fachaustausch schloss mit diesem Anliegen an das durch den Dresdner Stadtrat beschlossene Strategiepapier zur Umsetzung des "Übereinkommens des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ (kurz Istanbul-Konvention) an.

Nach einem Input durch die Vertretung des Netzwerks gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt im Fußball zum Thema "Sexualisierte Gewalt im Fußball – Bestandsaufnahme und Handlungsfelder" sowie einem Erfahrungsbericht der Fanbeauftragten der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. wurden u. a. folgende Themenbereiche unter den Expert*innen diskutiert:

  • Umgang mit sexualisierter Gewalt bei der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. - erste Bestandsaufnahme; Einblick in das Konzept der Anlaufstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt, die 23. November 2023 von Dynamo ins Leben gerufen wurde
  • Erfahrungen aus der bestehenden Arbeit gegen häusliche Gewalt (Was ist in Bezug auf sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum übertragbar?)
  • aktuelle Vernetzung und Stand der Kapazitäten in der kommunalen Beratungslandschaft bezüglich der sexualisierten Gewalt im öffentlichen Raum
  • notwendige Elemente einer gut funktionierenden Hilfsstruktur (Information, Awareness, Beratung, Prävention, Meldestellen)
  • Männer als Akteure, Betroffene und Verbündete im Kontext sexualisierter Gewalt

Der Fachaustausch wird voraussichtlich im 3. Quartal 2024 in Form eines ganztägigen Fachtages weitergeführt. Wir werden Sie an dieser Stelle über die Fortsetzung des Austausches und Planung des Fachtages informieren.

In der angehängten Datei finden Sie eine bildliche Zusammenfassung des Austausches vom 24. November 2023 in Form eines "Graphic Recordings". Bitte beachten Sie, dass die Datei leider nicht vollständig barrierefrei ist.

Erstberatung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz wieder möglich!

Meldung vom 24. August 2023

Eine Erstberatung zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für die Bürgerschaft der Stadt Dresden ist ab sofort zu den allgemeinen Sprechzeiten wieder möglich.

Das bieten wir an:

  • Informationen zum AGG
  • Ersteinschätzung zum jeweiligen Diskriminierungsfall
  • Vermittlung an geeignete Ansprechpersonen

Auf Wunsch erfolgt die Beratung anonym. Den Gesetzestext sowie weitere Informationen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz - auch in verschiedenen Sprachen - finden Sie folgend in der Linkliste. Eine barrierearme, für Vorlese-Software optimierte Variante finden Sie in der Linkliste auf der Homepage der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und Senior*innen. Den dazugehörigen Direktlink finden Sie ebenso folgend aufgeführt.

Kontakt

Erstberatung im Büro der Gleichstellungsbeauftragten


Beantragung von Fördermitteln: aktualisierte Kontaktmöglichkeiten

Meldung vom 18. Juli

Hinweise für die Beantragung von Fördermitteln oder der Abruf von entsprechenden Anlagen finden Sie unter folgendem Link.

Kontakt

Bei Fragen oder Anliegen im Bereich Förderung bitten wir um Beachtung der folgenden Öffnungszeiten.


Telefon 0351-4882088 , 0351-4882267


Öffnungszeiten

Montag: 13 bis 15 Uhr und Donnerstag: 9 bis 11 Uhr

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