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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/03/pm_059.php 18.03.2024 13:37:32 Uhr 24.11.2024 11:22:52 Uhr

Großzschachwitz: Ideen für neuen Spielplatz an der Rathener Straße gesucht

Beteiligungsaktion vom 25. bis 27. März 2024

Großzschachwitz soll an der Rathener Straße neben der Kita mit der Hausnummer 87 auf einem lange verwilderten und im Februar 2024 beräumten Flurstück einen neuen Spielplatz bekommen. Die Planung beginnt mit einer Beteiligung von Kindern und allen Interessierten. Vom 25. bis 27. März 2024 jeweils von 12.45 Uhr bis 15.45 Uhr führt die Outlaw gGmbH die Aktion „SIEDLER“ auf der Fläche an der Rathener Straße durch.

„Neben Kindern, die an allen drei Tagen ihre Ideen malen oder beim Modellbau umsetzen, kann sich jede und jeder Interessierte einbringen. An einer Stellwand können Vorschläge oder Hinweise angebracht werden. Wer in den genannten Zeiten keine Möglichkeit zur Teilnahme hat, kann seine Ideen in einen Briefkasten am Wagen der „SIEDLER“ einwerfen.“

Detlef Thiel, Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft

Nach der Beteiligungsaktion wird über die Gestaltung, Aufteilung und Ausstattung im weiteren Planungsprozess entschieden. Grundsätzlich soll der Spielplatz einen hohen Grünanteil und eine naturnahe Gestaltung aufweisen und vielfältige Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten bekommen. Der Spielplatz soll sich deutlich von den vorhandenen Angeboten der Wohnungsgenossenschaft unterscheiden. Die Umsetzung wird voraussichtlich im Herbst starten und bis Sommer 2025 abgeschlossen sein.

„Großzschachwitz braucht diesen Spielplatz, denn die Spielplatzentwicklungskonzeption der Stadt Dresden weist in diesem Stadtteil ein Defizit an öffentlichen Spielplatzflächen aus. Die ehemalige Kitafläche bietet sich hervorragend dafür an."

Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen

Bis etwa 2009 befand sich auf dem Flurstück, wie auch auf dem benachbarten Flurstück eine Kita, deren Bausubstanz keinen weiteren Betrieb ermöglichte. Da der Bedarf an Kita-Plätzen in Großzschachwitz stark gesunken war, wurde nur an einem der beiden Standorte ein Neubau errichtet. Seitdem stand die Fläche leer, Wildwuchs und Müll machten sich breit.