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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/02/pm_042.php 14.02.2024 14:53:12 Uhr 22.12.2024 14:16:31 Uhr

Quartiersmanagement für Budapester Straße Ost geht an den Start

Das Quartiersmanagement hat mit Jahresbeginn im Gebiet östlich der Budapester Straße seine Arbeit aufgenommen. Damit wird eines der Schlüsselprojekte der Quartiersentwicklung in der Dresdner Südvorstadt im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ umgesetzt. Ziel ist es, die vorhandenen städtebaulichen Defizite abzubauen, das Wohnumfeld attraktiver und lebenswerter zu gestalten sowie das Miteinander im Wohngebiet zu stärken. 
Zu den Aufgaben des Quartiersmanagements gehören unter anderem: die fachliche Begleitung des Programmprozesses, das Betreiben eines Stadtteilbüros als Informations-, Beratungs- und Treffpunkt und der Informationsaustausch zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern mit den Ämtern der Stadt Dresden, Wohnungsbauunternehmen, Gewerbetreibenden, sozialen und kulturellen Trägern. Bewohnerschaft und Einrichtungen sowie lokale Akteure sollen vernetzt werden sowie deren Zusammenarbeit gefördert. Auch die Organisation und Koordination von Veranstaltungen und Aktionen gehört zu den Aufgaben sowie die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit.

Derzeit wird für das Quartiersmanagement ein geeignetes Büro im Gebiet gesucht. Bis das gefunden ist, ist das Quartiersmanagement unter der E-Mail-Adresse Ruppert@ke-mitteldeutschland.de bzw. zu folgenden Sprechzeiten unter der Telefonnummer 0171-5345174 erreichbar: dienstags 14 bis 18 Uhr und donnerstags 9 bis 13 Uhr. Weitere Informationen zum Gebiet finden Sie auf der Internetseite der Landeshauptstadt Dresden: www.dresden.de/budapester 

In den Stadtteilen Johannstadt, Gorbitz und Prohlis ist das Quartiersmanagement bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Stadtteilentwicklung. Im Fördergebiet an der Budapester Straße wird die Aufgabe nun von der KEM – Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH betreut.

Hintergrund

Das Gebiet „Budapester Straße Ost“ wurde Ende 2022 in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen. Durch die Festlegung als neues Fördergebiet werden innerhalb von zehn Jahren sowohl mehrere Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land als auch ein Drittel der Kosten als Eigenmittelanteil der Stadt Dresden in das Areal zwischen der Budapester Straße und der Kaitzer Straße sowie zwischen der Nürnberger Straße und dem nordöstlichen Bahndamm fließen. Ziel ist es, den Bereich von etwa 36 Hektar nicht nur städtebaulich aufzuwerten, sondern auch den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Dafür soll neben dem Quartiersmanagement unter anderem die verwilderte Ecke an der Hohen Straße/Wielandstraße zu einem Spielplatz gestaltet und die Zionskirche, auch bekannt als Lapidarium, sowie deren Umfeld entwickelt werden.
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