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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/02/pm_053.php 23.02.2022 16:45:22 Uhr 21.11.2024 13:57:47 Uhr

Neue Selbsthilfegruppe für Long-Covid-Betroffene

Anmeldungen sind über KISS willkommen

In der Landeshauptstadt Dresden gründet sich derzeit eine Selbsthilfegruppe für Long-Covid-Betroffene. Dabei sind Erwachsene angesprochen, die nach einer Corona-Infektion und -Erkrankung unter gesundheitlichen Spät- oder Langzeitfolgen leiden. Solche Personen kämpfen mit Symptomen wie extremer Müdigkeit, Erschöpfung, Atembeschwerden, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, aber ebenso mit Muskel- und Gelenkschmerzen, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Stimmungsschwankungen oder Depressionen. Diese Erscheinungen können sogar nach einem milden Krankheitsverlauf oder einer unbemerkten Infektion auftreten und zu einer chronischen Belastungssituation führen. Die Treffen im geschützten Raum der Selbsthilfegruppe bieten die Möglichkeit, sich über Erfahrungen, Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten auszutauschen. Die Mitglieder knüpfen neue Kontakte, erleben ein verständnisvolles Umfeld und stärken sich gegenseitig. Die gemeinsamen Gespräche sollen ihnen Wege im Umgang mit dieser neuen Erkrankung aufzeigen.

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft in der Gruppe hat, wendet sich bitte direkt an KISS, die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen – erreichbar telefonisch unter 0351-2061985 oder per E-Mail an kiss@dresden.de. KISS gehört zum Dresdner Sozialamt und unterstützt die Gründung, Arbeit und Vernetzung von Selbsthilfegruppen in Dresden.

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS):

Adresse: Ehrlichstraße 3 (über Freiberger Straße 18), 01067 Dresden
Telefon: 0351-2061985
E-Mail: kiss@dresden.de
Sprechzeiten:
Dienstag 9–12 und 14–18 Uhr
Donnerstag 9–12 und 14–16 Uhr
zusätzlich nach Vereinbarung

Weitere Informationen unter: