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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2020/05/pm_002.php 05.05.2020 13:37:31 Uhr 21.11.2024 14:10:12 Uhr

Dresden in Zeiten des Corona-Virus – Update 1. Mai

Neue Rechtsverordnung des Freistaates ab 4. Mai in Kraft

Ab Montag, 4. Mai 2020, tritt die neue Rechtsverordnung des Freistaates Sachsen in Kraft. Sie umfasst weitere Lockerungen bestehender Beschränkungen und ist im Internet abrufbar unter coronavirus.sachsen.de. Dort beantwortet der Freistaat Sachsen auch häufig gestellte Fragen (FAQ). Die zentrale Corona-Hotline des Landes ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800-1000214 .

Infotelefon des Gesundheitsamtes ist auch an Wochenenden und Feiertagen besetzt

Seit Anfang März ist das Infotelefon des Dresdner Gesundheitsamtes täglich – auch an Wochenenden und Feiertagen – unter der Nummer 0351-4885322 erreichbar. Im Durchschnitt gehen pro Tag mehr als 280 Anrufe ein. Die Kolleginnen und Kollegen beantworten Fragen im Zusammenhang mit Corona, zu Hygienevorschriften und Quarantänebescheiden. Darüber hinaus beraten sie Reiserückkehrer im Zusammenhang mit der Sächsischen-Corona-Quarantäne-Verordnung, erfassen Kontaktpersonen zu positiv Infizierten und vermitteln Hilfeanfragen. Bisheriger Spitzenreiter war Donnerstag, 30. April 2020, mit 930 Anrufen. Viele Dresdnerinnen und Dresdner nutzten die Möglichkeit, um eine Mund-Nasen-Bedeckung zu bestellen. Das geht auch online unter www.dresden.de/bestellung-mnb

Sozialamt verteilt mehrere tausend Mund-Nasen-Bedeckungen

Das Sozialamt der Landeshauptstadt Dresden unterstützt die Verteilung und hat in den vergangenen Tagen bereits mehrere tausend Masken ausgereicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben 4 650 Leistungsempfänger (Sicherung des Lebensunterhaltes, Grundsicherung, Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen), 1 100 Bewohnerinnen und Bewohner in insgesamt 19 Gemeinschaftsunterkünften für wohnungslose und geflüchtete Menschen sowie 1 800 Personen in dezentraler Unterbringung (Gewährleistungswohnungen) mit Mund-Nasen-Bedeckungen versorgt. Darüber hinaus wurden Masken an 900 Seniorinnen und Senioren im Rahmen der Kommunalen Offenen Altenhilfe sowie 200 wohnungslose Menschen ausgereicht. Das Sozialamt prüft derzeit die Bedarfe der sozialen Einrichtungen in seiner Zuständigkeit, wie etwa geförderte Beratungs- und Begegnungsangebote, und stellt die Versorgung mit Mund-Nasen-Bedeckungen bei einer möglichen Wiederinbetriebnahme sicher.