Willkommene Spende aus der chinesischen Partnerstadt

Beim Kampf gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus hat Dresden Unterstützung aus der chinesischen Partnerstadt Hangzhou erhalten. Ein Teil der Spende von 10 000 Atemschutzmasken des Standards FFP2 ist bereits am Montag, 6. April 2020, beim Verwaltungsstab der Landeshauptstadt Dresden angekommen, der die stadtweite Verteilung von Schutzkleidung koordiniert.

Der zweite Teil der Lieferung ist ebenfalls per Luftfracht in Deutschland eingetroffen und wurde am Gründonnerstag in Dresden erwartet. Wegen des derzeit hohen Paketaufkommens und der Osterfeiertage verzögert sich die Auslieferung allerdings.

Die Masken werden an die Dresdner Einrichtungen mit dem aktuell größten Bedarf weiterverteilt. Der überwiegende Teil der Masken aus Hangzhou geht an folgende Einrichtungen:

• Dresdner Pflege- und Betreuungsverein e.V., Amalie-Dietrich-Platz 3,
• AWO Wohnheim für körperbehinderte Kinder- und Jugendliche, Fischhausstraße 12a,
• Ambulanter Pflegedienst der Cultus gGmbH, Freiberger Straße 18,
• Lebenshilfe Dresden e.V., Josephinenstraße 31.

„Diese Geste der Verbundenheit freut mich sehr“, sagt Oberbürgermeister Dik Hilbert. „Die Corona-Pandemie ist eine internationale Krise, und nur durch Kooperation und Zusammenhalt werden wir sie in den Griff bekommen können.“

Dresden und Hangzhou sind seit dem 16. Oktober 2009 Partnerstädte. Die Metropole im Südosten Chinas mit über neun Millionen Einwohnern ist ein weltweit führendes Zentrum des E-Commerce und Sitz des größten chinesischen Internetkonzerns Alibaba.