MOOD TOUR: 7000 Kilometer Radweg für einen offeneren Umgang mit dem Thema Depression

Tandem-Mitfahr-Aktion kommt nach Dresden und wirbt für Akzeptanz

Mitte Juni fiel der Startschuss für die MOOD TOUR: Menschen mit und ohne Depressionserfahrung radeln in zwölf Etappen für einen offenen Umgang mit dem Thema Depression. Die Tandemfahrer engagieren sich für rund vier Millionen Deutsche, die es sich nicht erlauben können, ihre Erkrankung öffentlich zu machen. In 70 Städten entlang der Strecke haben Menschen bei Mitfahr-Aktionen die Möglichkeit, sich in den eigenen Sattel zu schwingen, um auf Tagestouren in der Natur die MOOD TOUR-Teams ein Stück zu begleiten. Am Montag, 11. August, macht die TOUR Stopp in Dresden. Wer ein Stück mitradeln möchte, ist herzlich eingeladen. Der ADFC Dresden begleitet die Veranstaltung. Teilnahmegebühren werden keine erhoben. Es wird langsam gefahren.
15.15 Uhr: Treffpunkt am Schlesischen Platz (Brunnen)
15.30 Uhr: Abfahrt nach Freital
16.30 Uhr: Treffen auf drei MOOD TOUR Tandems am Platz der Jugend (Park) & kleine Pause
17 Uhr: Gemeinsame Rückfahrt nach Dresden
Ab 18 Uhr : Abend-Empfang der MOOD TOUR beim Psychosozialen Trägerverein Sachsen e. V. in der Naumannstraße 3 a.
Danach stehen Infotische, Getränke und ein Grill bereit für einen gemeinsamen Tagesausklang. Dazu sind auch Interessierte eingeladen, die nicht an der Radtour teilnehmen wollen. Das städtische Gesundheitsamt Dresden und der Psychosozialen Trägerverein Sachsen e. V. organisieren gemeinsam diese Veranstaltung. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ebenfalls mit einem Stand vertreten. Der Künstler Sebastian Burger initiierte Deutschlands erste Anti-Stigma-Kampagne auf Rädern. Er fuhr schon von Frankfurt nach Peking und mit Blinden nach Singapur. Die Staffelfahrt rollt von Leipzig bis zum Alpenrand, von der Nordsee bis zum Ruhrpott, bevor sie am 20. September in Köln auf die Zielgerade geht.
Weitere Informationen stehen auch im Internet unter www.mood-tour.de/dresden.