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Wohngebiet Am Koitschgraben mausert sich

Pressemitteilung

13. September 2001 / l / r / Skre

Wohngebiet Am Koitschgraben mausert sich

Neue Skaterbahn und Mountainbikestrecke noch in diesem Jahr


Wer an der Reicker Straße entlang fährt, dem fällt auf, dass dort nicht mehr nur graue Betonblöcke in den Himmel ragen. Das Wohngebiet wird attraktiver und das verdankt es nicht nur seinem neuen Namen: Das Plattenbaugebiet Reicker Straße heißt ab sofort Am Koitschgraben. Darauf einigte sich jetzt die neue Arbeitsgruppe Soziale Stadt, der unter anderem Wohnungseigentümer, die Landeshauptstadt sowie die Quartiermanager Prohlis und Reick angehören. Ziel der Akteure ist es, besser als bisher alle Aktivitäten und Ressourcen zu bündeln, um das einst triste Plattenbaugebiet ökologisch und familienfreundlich zu gestalten und dafür die Fördermittelangebote von Bund und Land auszuschöpfen.

Noch in diesem Jahr baut die Stadt auf den Freiflächen nördlich des Rudolf-Bergander-Ringes überdachte Sitzgruppen, eine Skaterbahn und eine Mountainbikestrecke. Außerdem lässt die SÜDOST WOBA den sich dort befindlichen ungenutzten Parkplatz zu einer Erholungs- und Freizeitfläche mit viel Grün, Bänken und Spielgelegenheiten umgestalten. Bei der Planung der Projekte können sich die Jugendlichen, wie mittlerweile in Dresden oft praktiziert, beteiligen. Die Kosten in Höhe von knapp 500.000 Mark deckt das Bund-Länder-Programm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt.

Erste Ergebnisse gemeinsamer Bemühungen sind auch bereits sichtbar. Im vergangenen Jahr ließ das Grünflächenamt südlich des Otto-Dix-Ringes unmittelbar am Koitschgraben einen Erholungs- und Spielbereich für alle Altersgruppen gestalten. Eine Sitzgruppe konnte vor wenigen Wochen, im August, eingeweiht werden. Mit Dach, Wetter- und Sichtschutz eignet sie sich ideal als Treffpunkt für Jugendliche. Sportliche Betätigung ist am daneben liegenden Bolzplatz möglich. Auch dafür stammen die finanziellen Mittel in Höhe von 230.000 Mark aus dem Programm Soziale Stadt.

Derzeit bemühen sich die Quartiermanager, die Jugendlichen in die Ordnung und Pflege ihrer Plätze einzubeziehen. Dabei stoßen sie auf offene Ohren. Es wird nun über die Form eines Pflegemanagements nachgedacht.


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