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OB-Wahl-Analyse aus Sicht der Statistik

Pressemitteilung

3. August 2001 / l / r / ab

OB-Wahl-Analyse aus Sicht der Statistik

Eine neue Broschüre analysiert die Oberbürgermeisterwahl aus Sicht der Statistik. Hier einige interessante Einzelheiten:

Analysiert man die Stimmenanteile nach Alter und Geschlecht, so dominieren bei Ingolf Roßberg die unter 45-Jährigen und bei Dr. Herbert Wagner die über 60-Jährigen. Die Wähler von Friederike Beier (im ersten Wahlgang) kommen aus den gleichen Altersgruppen wie bei Ingolf Roßberg, es dominieren die Frauen.

Die Wahlbeteiligung bei den über 60-Jährigen war fast doppelt so hoch wie bei den 18- bis 24-Jährigen, eine unterschiedliche Beteiligung zwischen Männern und Frauen konnte nicht festgestellt werden.

Da kein Forschungsinstitut eine repräsentative Erhebung der Wählerwanderungen durchgeführt hat, führten eigene Untersuchungen dazu, dass es eine rechnerisch rund 14 000 Stimmen umfassende Wählerwanderung von Ingolf Roßberg zu Wolfgang Berghofer sowie 4 000 von Dr. Herbert Wagner zu Wolfgang Berghofer gab. Wolfgang Berghofer profitierte demnach knapp vier mal so viel von ehemaligen Roßberg- als Wagner-Wählern, doch insgesamt viel zu wenig, um Ingolf Roßberg zu gefährden.

Die Broschüre heißt Oberbürgermeisterwahl 2001 in Dresden und umfasst 40 Seiten Text, Grafiken und Schaubilder sowie 38 Seiten Anlagen mit den amtlichen Wahlergebnissen. Sie kostet 20 DM und ist erhältlich bei der Kommunalen Statistikstelle (Sitz: Schulgasse 2, Tel. 488 22 40, Fax. 4 88 26 83, E-Mail statstik@dresden.de).


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