Finanzielle Förderungen für die Wohnraumanpassung

Was wird
gefördert?

• Entfernen von Türschwellen
• Einbau von Badewannentüren
• Türverbreiterungen
• Umzugskosten in eine den Anforderungen entsprechende Wohnung

Wer kann diese Leistung in Anspruch nehmen?

Diese Möglichkeit der Unterstützung, können Personen erhalten bei denen ein Pflegegrad vorliegt. Die Erstellung eines Kostenangebots eines Fachunternehmens ist zwingend erforderlich, damit Sie die Unterstützung erhalten können.

Art und Höhe der Förderung

• Zuschuss
• unter Berücksichtigung der Maßnahmekosten bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme
• bei mehreren Pflegebedürftigen Personen bis zu 16.000 Euro pro Maßnahme

Bei wem kann die Leistung in Anspruch genommen werden?

Der Antrag auf sogenannte "Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen" kann bei der jeweiligen Pflegekasse beantragt werden.

Was wird
gefördert?

• Umbau von Badewanne zu Dusche
• Türverbreiterungen
• Entfernung von Türschwellen
• Treppenlifte innerhalb der Mietwohnung bzw. des Wohneigentums
• abschließbare Boxen zur Unterbringung von Rollstühlen und Rollatoren vor dem Wohngebäude

Wer kann diese Leistung in Anspruch nehmen?

Diese Möglichkeit der Unterstützung können Mieter oder Eigentümer erhalten, die in ihrer eigenen Wohnung oder in ihrem eigenen Haus wohnen sowie folgende Voraussetzungen erfüllen:

• Vorliegen einer voraussichtlich dauerhaften Mobilitätseinschränkung innerhalb des Wohnraums
• Beteiligung der Fachberatungsstelle bei Antragstellung zur Bestätigung der voraussichtlich dauerhaften Mobilitätseinschränkung
• Einhaltung von Wohnflächengrenzen
• Zugang des Gebäudes und der Wohnung muss trotz Einschränkung gegeben sein
• das Vorhaben darf noch nicht begonnen sein
• Vorliegen einer schriftlichen Zustimmung des Vermieters ohne Rückbauverpflichtung
• Ausführung durch ein Fachunternehmen des Bauhandwerks

Art und Höhe der Förderung

• Zuschuss:
  • 80 % der Ausgaben für förderfähige Maßnahmen, max. 8.000 Euro.
  • 100 % der Ausgaben für Empfänger von Grundsicherung, Sozialhilfe oder Wohngeld, max. 10.000 Euro.
  • Beim Herstellen von barrierefreiem Wohnraum für Rollstuhlfahrer gem. DIN 18040-2 mit dem Kennzeichen "R":
    • Max. 20.000 Euro.
    • 100 % der Ausgaben für Empfänger von Grundsicherung, Sozialhilfe oder Wohngeld, max. 25.000 Euro.

Bei wem kann die Leistung in Anspruch genommen werden?

• Fachberatungsstelle:
  Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V.
  Michelangelostraße 2
  01217 Dresden
  Tel.: 0351-4793500
• Bewilligungsstelle:
  Sächsische Aufbaubank
  Pirnaische Straße 9
  01069 Dresden
  Tel.: 0351-49104959

Ein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht nicht.

Was wird
gefördert?

• Einbau von Haltegriffen oder Handläufen
• Beseitigung von Barrieren in der Wohnung
• Umbau des Bades entsprechend der Behinderung u. ä.

Wer kann diese Leistung in Anspruch nehmen?

Diese Unterstützung können Personen mit dem Wohnort in Dresden erhalten, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

• Alter: 60. Lebensjahr vollendet, oder
• Schwerbehinderung: Anerkannt schwerbehindert (GdB von mindestens 50) bzw. einem schwerbehinderten Menschen gleichgestellt (GdB von mindestens 30 und per Bescheid festgestellte Gleichstellung).
• Zustimmung des Wohnungseigentümers zur Baumaßnahme liegt vor.
• Einkommensgrenze wird nicht überschritten.
• Baugenehmigung: Eine eventuell erforderliche Baugenehmigung ist erteilt.
• Baubeginn: Mit dem Vorhaben wurde noch nicht begonnen; Bauauftrag und Baubeginn dürfen erst nach Förderzusage erfolgen.
• Finanzierung: Die Gesamtfinanzierung des Vorhabens ist gesichert.
• Nachrangige Zuwendung: Die Zuwendung ist nachrangig gegenüber Zuschüssen der Pflegekasse oder Landesfördermitteln.
• Mietumlage: Der Förderbetrag ist bei eventueller Mietumlage der Baukosten zu berücksichtigen.

Art und Höhe der Förderung:

• Zuschuss:
  • 75 % der förderfähigen Kosten
  • Max. 3.835 Euro je Zuwendungsempfänger/in und Wohnung

Bei wem kann die Leistung in Anspruch genommen werden?

• Stadtplanungsamt, Sachgebiet Wohnungsbauförderung
  Tel.: 0351-4883432

Ein Rechtsanspruch auf die Förderung besteht nicht.

Weitere Informationen:
Anpassung der Wohnung an die Bedürfnisse älterer und behinderter Bürger

Gefördert werden bestehende Wohngebäude, die überwiegend dem Wohnen dienen. Dies erfolgt nach § 2 der Energieeinsparverordnung, der festlegt, dass Gebäude den energetischen Anforderungen entsprechen müssen, um Energie zu sparen.

Was wird
gefördert?

• Barrierereduzierung
• Einbruchschutz