Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/leben/wohnen/nachbarschaft.php 05.11.2024 13:50:31 Uhr 24.11.2024 03:12:29 Uhr |
Nachbarschaft
Engagierte Nachbarinnen und Nachbarn
Miteinander füreinander!
Jeden Tag engagieren sich in Dresden viele Menschen für ihre Nachbarschaft. Hier finden Sie einige aktive Vereine und Verbände in den Dresdner Stadtteilen. Haben wir eine Initiative übersehen? Bitte schreiben Sie uns an sozialplanung@dresden.de. Vielen Dank.
Vereine und Verbände
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Gorbitz: Quartiersmanagement Gorbitz
Ein lebenswerter Stadtteil mit leuchtender Zukunft - dafür sind die Quartiersmanagerinnen vom Stadtteilbüro in Gorbitz unterwegs. So entstand unter anderem das Projekt Gesundes Gorbitz mit dem alljährlichen Westhanglauf.
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Gruna: Stadtteilverein "In Gruna leben e. V.“
Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteils Gruna setzten sich ein für ihre „grüne Aue“, laden regelmäßig ein zum Bürgertreff mit RepairCafé und bieten Sport- und Kulturangebote.
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Löbtau: Löbtop e. V.
Für Jung und Alt, Alteingesessene und Zugezogene organisieren Engagierte beispielsweise Lesungen, Ausstellungen und Workshops, musizieren gemeinsam, veranstalten Spieleabende und Erzähl-Cafés und bereichern das kulturelle Leben im Stadtteil.
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Johannstadt: Stadtteilverein Johannstadt e. V.
Die Johannstadt für alle lebenswert(er) zu gestalten ist das Ziel des Stadtteilvereins Johannstadt e. V. Gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Einrichtungen in der Johannstadt entwickelt der Verein Angebote zur interkulturellen und generationsübergreifenden Begegnung und fördert die ökologische und klimafreundliche Stadtteilentwicklung.
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Pieschen: Pro Pieschen e. V.
Pieschenerinnen und Pieschener machen sich stark für Kinder, Jugendliche, Geflüchtete und soziokulturelle Angebote im Quartier.
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Prohlis: Quartiersmanagement Prohlis
Das Stadtteilbüro ist Impulsgeber und Motor für das soziale und kulturelle Leben in Prohlis. Die Quartiersmanagerinnen unterstützen Bürgerbeteiligungsprozesse, helfen Einrichtungen, Vereinen und Initiativen bei der Initiierung von Projekten und beflügeln so das Wir-Gefühl der Prohliserinnen und Prohliser.
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Reick: Quartiersmanagement "Am Koitschgraben"
Den Stadtteil Schritt für Schritt attraktiver und lebenswerter für alle Bewohnerinnen und Bewohner gestalten werden - dafür gibt es seit 2005 das Quartiersmanagement. Ein besonderer Schwerpunkt des Stadtteilbüros liegt auf sozialen und kulturellen Angeboten.
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Südvorstadt: Quartiersmanagement "Budapester Straße"
Das Wohngebiet östlich der Budapester Straße soll attraktiver und lebenswerter werden. Das Miteinander soll gestärkt werden. Dafür gibt es seit 2024 ein Quartiersmanagement. Es kümmert sich um Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohnern und vernetzt sie mit Behörden, Wohnungsbauunternehmen, Gewerbetreibenden sowie sozialen und kulturellen Trägern. Auch die Organisation und Koordination von Veranstaltungen und Aktionen gehört zu den Aufgaben des Quartiersmanagements.
Derzeit wird für das Quartiersmanagement ein geeignetes Büro im Wohngebiet gesucht. Bis das gefunden ist, ist das Quartiersmanagement unter der E-Mail-Adresse Ruppert@ke-mitteldeutschland.de bzw. unter der Telefonnummer 0171-5345174 erreichbar. Sprechzeiten: dienstags 14 bis 18 Uhr und donnerstags 9 bis 13 Uhr. Weitere Informationen zum Wohngebiet gibt es auf der Internetseite www.dresden.de/budapester
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in vielen Stadtteilen: Willkommensinitiativen für Geflüchtete
In Dresden engagieren sich in allen Stadtbezirken Netzwerke, Vereine und Kirchengemeinden für die Integration von Geflüchteten. Sie organisieren Sprachkurse, kochen zusammen, gestalten ihre Freizeit gemeinsam und helfen bei der Jobsuche. Die Stadtteilnetzwerke arbeiten meist ehrenamtlich. Das Sozialamt unterstützt sie bei der Koordinierung.
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in vielen Stadtteilen: UFER-Projekte Dresden e.V.
Engagierte Nachbarinnen und Nachbarn schaffen in der Stadt grüne Freiräume. Mit selbstorganisierten Gemeinschaftsgärten und Bildungsangeboten zeigen sie, wie Ressourcen nachhaltig eingesetzt werden können.
Tag der Nachbarn
Aktionstag für lebendige Nachbarschaften
Der letzte Freitag im Mai gehört den Nachbarinnen und Nachbarn. Zum bundesweiten "Tag der Nachbarn" ruft die nebenan.de Stiftung auf.
Die Idee: Wir feiern tausende große und kleine Nachbarschaftsfeste in ganz Deutschland. Das Ziel: Mehr Gemeinschaft und weniger Anonymität in unseren Nachbarschaften.
Nachbarinnen und Nachbarn feiern an diesem Tag gemeinsam - unabhängig von Alter, Herkunft, Religion oder Einkommen - und lernen sich besser kennen. Alle können mitmachen: Privatpersonen, soziale Institutionen, Vereine, Kitas und Schulen, Kommunen und viele mehr.
Veranstalter können ihr Fest unter www.tagdernachbarn.de anmelden und kostenlos ihre persönliche Mitmach-Box bestellen. Flyer, Plakate, Spiele und Deko helfen, die Feste zu einem Erfolg zu machen.
Tag der Nachbarn
Nachbarschaftspreis
Gute Nachbarschaft gehört ausgezeichnet!
Seit 2017 verleiht die nebenan.de-Stiftung, unterstützt durch den Deutschen Städtetag, den mit über 50.000 Euro dotierten Deutschen Nachbarschaftspreis. Er zeichnet Projekte mit Vorbildcharakter aus, die in besonderer Weise Nachbarschaften beleben, sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen und so den Zusammenhalt stärken.
Stadtteilvereine, Quartiershäuser, gemeinnützige Organisationen, Sozialunternehmen sowie engagierte Gruppen und lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbarinnen und Nachbarn können sich unter www.nachbarschaftspreis.de für den Deutschen Nachbarschaftspreis bewerben.
Nachbarschaftspreis
Kultur- und Nachbarschaftszentren
Platz für Nachbarschaft!
Nachbarinnen und Nachbarn benötigen Möglichkeiten zum Begegnen, zum Austauschen, zum Pläne und Projekte schmieden und für Gemeinschaft. Dafür braucht es auch Räume. In Dresden gibt es schon einige Nachbarschaftszentren. Weitere sollen in den nächsten Jahren hinzukommen. Dafür entwickelt die Stadtverwaltung Kultur- und Nachbarschaftshäuser. Damit sind Räume gemeint, die Vereinen und zivilgesellschaftlichen Initiativen für unterschiedliche kulturelle Zwecke offenstehen. Die Häuser sind sowohl für Stadtbezirke als auch Ortschaften gedacht.
Falls in der Übersicht ein Angebot fehlt, schreiben Sie bitte eine E-Mail an sozialplanung@dresden.de.
Kultur- und Nachbarschaftszentren
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Friedrichstadt: Mehrgenerationenhaus des riesa e.V.
Das Mehrgenerationenhaus in Dresden-Friedrichstadt verbindet soziales Engagement und kulturelle Angebote. Es bietet offene Begegnungs- und Rückzugsräume, fördert das Miteinander der Generationen und Kulturen, ergänzt familiäre Unterstützungsstrukturen, unterstützt freiwilliges Engagement und eröffnet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
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Neustadt: Stadtteilhaus Dresden-Äußere Neustadt
Das Stadtteilhaus - ein soziokulturelles Zentrum, so bunt wie sein Stadtteil!
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Prohlis: Palitzschhof
Der historische Dreiseitenhof beherbergt die JugendKunstSchule sowie das Heimat- und Palitzschmuseum. Letzteres erinnert an den Bauernastronomen Johann George Palitzsch (1723-1788). Das neue Bürgerhaus Prohlis mit Räumen für Prohliser Vereine ergänzt das Angebot.
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Im Bau: Stadtteilhaus Johannstadt
In Zentrum des Stadtteils Johannstadt, zwischen Bönischplatz und Pfeifferhansstraße, entsteht ein neues Begegnungs- und Mitmachzentrum für rund 45.000 Besucherinnen und Besucher jährlich. Das Stadtteilhaus Johannstadt bietet Räume für den Johannstädter Kulturtreff e. V., den Kindertreff JoJo, den Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Dresden e. V., den Ausländerrat Dresden e. V. und den Stadtteilverein Johannstadt e. V. Das Angebotsspektrum reicht von Kursen, Veranstaltungen und Festen, Ausstellungen, Ferienangeboten bis hin zu Beratung und sozialer Unterstützung.
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Kultur- und Nachbarschaftszentrum Striesen
Die als Modellprojekt geförderten (Frei-)Räume stehen Einwohnerinnen und Einwohnern für Begegnung und Austausch sowie für kulturelles und soziales Engagement offen. Auch Vereine und ehrenamtliche Initiativen können diese Räume nutzen, um Angebote ganz nach ihren Bedürfnissen zu eröffnen.
Straßenfest organisieren
Nachbarschaft feiern!
Warum nicht ein Straßenfest feiern? Nachbarinnen und Nachbarn lernen sich besser kennen, knüpfen Freundschaften und erleben eine gute Zeit miteinander. Bei der Organisation und Durchführung gibt es ein paar Schritte zu beachten. Die folgende Übersicht versteht sich als Checkliste. Sie ist nicht abschließend. Das bedeutet: Je nach Zeit, Ort, Art und Größe der Veranstaltung können weitere Dinge zu beachten sein.
- An welchem Tag und in welcher Zeit ist das Straßenfest geplant?
- Werden die Ruhezeiten gemäß Polizeiverordnung eingehalten?
- Wo genau soll gefeiert werden?
- Gibt es genügend Platz für Stände, Tische, Spiele usw.?
- Muss dafür eine Straße oder ein Platz für den Verkehr gesperrt werden? Ist das überhaupt möglich?
- Muss Verkehr umgeleitet werden?
- In der Regel benötigt ein Straßenfest eine Genehmigung. Das gilt auch für viele private Straßen. Deshalb: Rechtzeitig den Eigentümer bzw. das Straßen- und Tiefbauamt um sein Okay bitten. Mindestens einen Monat vor dem Termin.
- Soll das Fest auf einer städtischen Straße stattfinden, dann muss das im Vorfeld mit dem Straßen- und Tiefbauamt geklärt werden. Die Mitarbeitenden informieren auch über die genauen Vorschriften (insbesondere Sondernutzungssatzung, Straßenverkehrsrecht), Abläufe und Kosten für die Genehmigung.
- Die Kosten einer Straßensperrung (Parkverbotsschilder, Absperrgitter, Hinweisschilder etc.) trägt immer der Veranstalter.
- Tipp: Die Sperrung einer Hauptverkehrsstraße ist aufwändig und teuer. Vielleicht kommt alternativ eine kleine Nebenstraße oder ein öffentlicher Platz infrage?
- Wenn das Straßenfest einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ist oder Speisen und Getränke verkauft werden, kann es anzeigepflichtig sein. Nähere Auskunft und Beratung gibt die Zentrale Koordinierungsstelle der Veranstaltungs- und Versammlungsbehörde. Die Koordinierungsstelle prüft, ob weitere Behörden einzubeziehen sind und leitet die Anmeldung ggf. weiter.
- Welche Aktivitäten und Attraktionen soll das Straßenfest bieten? Musik, Spiele, Flohmarkt, Bücher-Basar, Mitbring-Buffet, Nachbarschafts-Frühstück, Infostände?
- Wie viele Kinder, wie viele Erwachsene, wie viele Menschen mit Behinderungen werden kommen? Nur die direkte Nachbarschaft oder auch Gäste von "außerhalb"?
- Welcher Aufwand ist mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung jeweils verbunden?
- Muss an weitere Genehmigungen und Kosten gedacht werden (zum Beispiel GEMA für Live-Musik und Musik von Tonträgern)?
- Ein Straßenfest bietet auch einen schönen Rahmen, um besonders aktive Nachbarinnen und Nachbarn für ihr Engagement zu würdigen.
- Wer kümmert sich um Fotos und Filmaufnahmen (unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte)?
- Was passiert, wenn es regnet? Werden Zelte benötigt?
- Am besten lässt sich all das in einem kleinen Organisationsteam planen. So kommen verschiedene Vorschläge und Ideen zusammen. Außerdem können Verantwortung und Aufgaben auf mehrere Personen verteilt werden. Auch ein grober Zeitplan mit regelmäßigen Vorbereitungstreffen sollte nicht fehlen.
- Tipp: Engagierte Nachbarinnen und Nachbarn zu einem ersten Ideenaustausch einladen, um gemeinsam das Straßenfest vorzubereiten. Gibt es in der Straße viele Mehrfamilienhäuser, kann sich das Team aufteilen. Die einzelnen Mitglieder des Organisationsteams sprechen ihre jeweiligen Nachbarinnen und Nachbarn im Haus an.
- Die Genehmigung liegt vor, der Rahmen steht - dann kann es jetzt an die Ankündigung und Umsetzung gehen.
- Mit Plakaten und Aushängen (zum Beispiel an der Pinnwand oder am "schwarzen Brett" im Treppenhaus) sowie in den sozialen Medien (Facebook, Instagram etc.) und Nachbarschaftsportalen wie nebenan.de können Nachbarinnen und Nachbarinnen über das geplante Fest informiert werden. Ein einprägsames Motto und grobe Hinweise auf das Programm erzeugen Spannung und Interesse.
- Mit der Ankündigung ("Save the Date") lassen sich auch weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter mit Ideen und helfenden Händen gewinnen.
- Findet das Straßenfest nicht im Hinterhof oder Garten, sondern auf der Straße oder einem öffentlichen Platz statt, muss abgesperrt werden. Das sorgt für Sicherheit im öffentlichen Raum. Rechtzeitig organisierte und bekannt gemachte Absperrungen und Umleitungen helfen dabei.
- Die Genehmigung des Straßen- und Tiefbauamts sollte am besten einige Monate im Voraus beantragt werden (siehe oben unter "Genehmigung einholen").
- Professionelle Dienstleister helfen bei der korrekten Straßensperrung.
- Für mobilitätseingeschränkte Besucherinnen und Besucher (zum Beispiel Menschen, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind) empfiehlt sich eine Rampe, um Bordsteine und Stufen zu überwinden. Erhältlich beim Verband der Körperbehinderten der Stadt Dresden e. V.
- Je nach Format und Größe des Straßenfests kann ein Sicherheitskonzept und der Einsatz von Ordnungskräften erforderlich sein.
- Soll es Verpflegung geben? Welche Speisen und Getränke eignen sich dafür? Welche Hygienevorschriften müssen beachtet werden? Tipp: Auf der Seite vom Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt gibt es Lebensmittel-Hinweise für Unternehmen und Veranstalter.
- Wie viele Tische, Bänke oder Stühle werden benötigt? Pavillons, Sonnenschirme? Welches (Mehrweg-) Geschirr wird benötigt? Leihen oder Kaufen?
- Wie viele Müllbehälter sind erforderlich? Braucht es (mobile) Toiletten?
- Werden Strom und Wasser benötigt?
- In Dresden gibt es verschiedene professionelle Event-Agenturen sowie gemeinnützige Initiativen, die bei der Ausstattung und Entsorgung helfen. Es gibt auch Dienstleister, die Material kostenfrei verleihen.
- Abfall von Nachbarschaftsfesten kann grundsätzlich mit dem Hausmüll entsorgt werden. Tipps für die korrekte Mülltrennung gibt das Abfall-ABC.
- Plakate, Aushänge und Flyer sind eine gute Möglichkeit, um auf das Straßenfest aufmerksam zu machen.
- Außerdem kann in sozialen Medien und Stadtteilzeitungen geworben werden - je nachdem, wie viele Menschen erreicht werden sollen.
- Für die unmittelbaren Nachbarinnen und Nachbarn lohnt sich eine persönliche Einladung.
- Die Straße soll nach dem Fest zügig wieder für den Verkehr freigegeben werden. Deshalb muss Abbauen, Aufräumen und Straßenreinigung gleich mit dem Ende des Straßenfests starten. Bereits bei der Planung und Vorbereitung des Straßenfests sollte geklärt werden, wer sich um diese Aufgaben kümmert.
- Im Organisationsteam sollte das Straßenfest ausgewertet werden: Was hat besonders gut klappt? Soll das Fest im nächsten Jahr wiederholt werden? Was müsste dann besser gemacht werden?
- Und nicht vergessen: Alle Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren freuen sich über ein Dankeschön. ;-)
Ideen und Projekte schmieden mit dem "WerkStadtKoffer"
Vom Visionieren bis zur konkreten Umsetzung
Der WerkStadtKoffer gibt Anregung und Unterstützung für die Entwicklung und Umsetzung von Nachbarschaftsprojekten.
Schritt für Schritt unterstützt er die einzelnen Prozessphasen Visionieren - Planen - Umsetzen. Dafür bietet der Koffer verschiedene Werkzeuge wie Arbeitsblätter, Steckbriefe, Tutorials etc. Dabei ist auch an mögliche Kooperationen gedacht, wie etwa die Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Wirtschaft, Stadtverwaltung und Stadtpolitik. So kann Wandel im Kleinen beginnen.
Alle Inhalte des WerkStadtKoffers beruhen auf Erfahrungs- und Praxiswissen des erfolgreich abgeschlossenen Projekts "Zukunftsstadt Dresden".
Schritt 1: Visionieren
Bei der Zukunftsstadt geht es um nachhaltige Visionen. Es sollen Ideen entwickelt werden, die unsere Stadt nachhaltiger machen. Was Nachhaltigkeit bedeutet, zeigt ein kurzer Film.
Schritt 2: Planen
Wenn aus einer Idee ein Projekt werden soll, muss man an viele Dinge denken. Wer macht mit? Welche Dinge sind schon da und welche werden gebraucht? Wann wird was gemacht? Am besten schreibt man einmal alles auf. Dafür gibt es Arbeitsblätter, die dabei helfen. Wie genau man die verwendet, zeigen kurze Filme.
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Für jedes Projekt braucht es auch Menschen, die das durchführen. Also bildet man ein Team. Dabei hilft dieses Arbeitsblatt.
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Nun wird geprüft, ob das Projekt nachhaltig und innovativ ist. Das geht am besten mit diesem Arbeitsblatt.
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Das Projekt ist schon grob aufgeschrieben und es hat sich ein Team zusammengefunden. Alle Fragen zur Nachhaltigkeit und Innovation sind positiv geklärt. Dann geht es nun zu den Details.
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Das Projekt wird bis in Einzelheiten geplant. Dafür schreibt man alle Maßnahmen auf und setzt einen Zeitplan fest. Wie man das machen kann, zeigt das nächste Arbeitsblatt.
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Dieses Arbeitsblatt zeigt, wie man die Finanzen plant. Dann ist schon fast alles geschafft.
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Wenn alles gut vorbereitet ist, sollen das Projekt auch ganz viele Menschen kennenlernen. Deswegen ist auch die Öffentlichkeitsarbeit wichtig und muss geplant werden.
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Schritt 3: Umsetzen
Wenn alles gut vorbereitet ist, sollen das Projekt auch ganz viele Menschen kennenlernen. Deswegen ist auch die Öffentlichkeitsarbeit wichtig und muss geplant werden.
Klicken statt Klingeln
Warum nicht einfach klicken, statt klingeln?
Onlineportale wie nebenan.de und Facebook zeigen, dass es kein Widerspruch sein muss, die Nachbarin oder den Nachbarn übers Internet kennenzulernen.Das aktivierte Video überträgt Ihre Nutzerdaten zu YouTube, was sie evtl. weiterverarbeit. (Datenschutz).
Onlineportale
Fördermittel und Fundraising
Nachbarschaft wird gefördert
Die Dresdner Stadtverwaltung, Stiftungen und weitere Partner fördern und unterstützen nachbarschaftliches Engagement. Hier gibt's eine Übersicht ausgewählter Förderprogramme.
Förderprogramme
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Projektförderung in den Stadtbezirken
Die Stadtbezirke fördern Projekte, die unmittelbar der Nachbarschaft zugute kommen. Möglich macht das die sogenannte Stadtbezirksförderrichtlinie. Die Budgets der Stadtbezirke sind beispielsweise für stadtteilbezogene Veranstaltungen, Sport- und Straßenfeste oder Maßnahmen zur Ortsbildverschönerung gedacht. Antragsberechtigt sind freie Träger, Vereine, Verbände, Gruppen, Initiativen, Privatpersonen und Körperschaften des öffentlichen Rechts. Bis zum 15. Oktober eines jeden Jahres können Anträge über das einheitliche städtische Fördermittelportal eingereicht werden. Über die Bewilligung entscheidet der Stadtbezirksbeirat. Ein Erklärfilm beschreibt wie alles abläuft. Sie haben weitere Fragen oder benötigen Hilfe beim Antrag? Die Stadtbezirksämter stehen Ihnen gern zur Seite.
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Vereins- und Projektförderung der Ortschaften
Die Ortschaften fördern Vereine und Projekte, die sich nachbarschaftlich für Heimatpflege, Brauchtum, Sport und Kultur engagieren. Dafür gibt es spezielle Fachförderrichtlinien. Zuwendungen können über das einheitliche städtische Fördermittelportal beantragt werden.
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Bürgerstiftung Dresden
Die Dresdner Bürgerstiftung ist eine Stiftung von Bürgern für Bürger mit breitem gemeinnützigen Zweck. Das Engagement erstreckt sich über die Bereiche Bildung, Ehrenamtsförderung, Denkmalpflege, Gesundheitsprävention, Jugend, Katastrophenhilfe, Kultur, Soziales, Tierschutz und Umwelt. Die Stiftung fördert mit den Erträgen ihres freien Kapitals und fungiert als Dienstleisterin für Stifter mit eigenen Ideen und Vorstellungen.
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Förderrichtlinie "Orte des Gemeinwesens"
Die Sächsische Aufbaubank fördert soziale Orte und Orte der Demokratie. Soziale Orte sollen insbesondere in Kommunen oder Stadtteilen mit sozialen Belastungen oder infrastrukturellen Defiziten entstehen, in denen konkrete Orte der Begegnung fehlen. Hierbei kann an bereits vorhandene Initiativen von engagierten Bürgern angeknüpft werden. Orte der Demokratie entwickeln ein Dach, unter dem Bürger aller Schichten und Gruppen vor Ort zusammenkommen und demokratische Entscheidungen erfolgreicher gestalten. Die Förderrichtlinie des Freistaats unterstützt diese Orte durch Ausstattung und Gestaltung, durch Beratung und Vermittlung von Methoden und fördert so Begegnung und Gemeinsinn.
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Deutsche Fernsehlotterie
Das Hilfswerk der Fernsehlotterie fördert Projekte, die ein solidarisches Miteinander stärken. Die Idee dahinter: Indem Nachbarschaften, bürgerschaftliches Engagement und Demokratie gestärkt werden, wird die Gesellschaft insgesamt gestärkt.
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startsocial - Beratung für soziale Initiativen
Startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements. Unter dem Motto "Hilfe für Helfer" vergibt startsocial jährlich 100 viermonatige Beratungsstipendien und 25 Auszeichnungen, darunter sieben Geldpreise, an herausragende soziale Initiativen.
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betterplace.org
betterplace.org ist Deutschlands größte gemeinnützige Online-Spendenplattform.
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Crowdfunding-Plattform "99 Funken"
Die Ostsächsische Sparkasse Dresden lässt die Funken sprühen. Mithilfe der Online-Plattform können Vereine, Privatpersonen und Unternehmen mit Unterstützung der Sparkasse, vor allem aber mit Spenden und Sponsoring, nachbarschaftliche Projekte finanzieren und auf diese Weise die Stadt gestalten.
Schlichten statt Streiten
Ganz im Ernst...
... auch unter Nachbarinnen und Nachbarn gibt es mal Streit. Der muss aber nicht in jedem Fall vor Gericht ausgetragen werden. Es geht auch außergerichtlich, zum Beispiel in einer der Dresdner Schiedsstellen - wohnortnah, unabhängig, sachlich, unbürokratisch und zudem kostengünstig.
Oft genügt auch schon ein freundlicher Hinweis auf die Spielregeln des Miteinanders. Die Publikation "In Ordnung?! Stadtrecht für jedermann" klärt auf: Wann darf die Bohrmaschine rattern? Wer muss den Gehweg sauber halten und im Winter Schnee schieben? Wo müssen Hunde angeleint laufen? Dürfen Tauben gefüttert werden? - Wer die Spielregeln des Miteinanders einhält, kann Ärger vermeiden und Nachbarschaftsstreit vorbeugen. Tipp: Sprechen Sie die verantwortliche Person darauf an und versuchen Sie, aufzuklären. Bleiben Sie möglichst ruhig und sachlich. Sollte ein klärendes Gespräch nicht möglich sein, können Sie sich an das Ordnungsamt wenden.