|
Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de 23.06.2025 09:21:46 Uhr |
|
Interkulturelle Tage
Wolja – Klang der Freiheit
Der ukrainische Chor WOLJA steht für Widerstandskraft, kulturelle Selbstbehauptung und musikalische Exzellenz. Gegründet im April 2022 von geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern in Dresden, vereint der Chor Menschen jeden Alters, die ihre Stimme erheben – nicht als Opfer, sondern als Gestalterinnen und Gestalter einer lebendigen ukrainischen Kultur in Europa.
Unter der Leitung von Natalia Moroz ist ein einzigartiges Ensemble entstanden, das sich durch künstlerische Qualität, emotionale Tiefe und kulturelle Authentizität auszeichnet. Das Repertoire umfasst über 80 Stücke – von traditionellen Volksliedern über geistliche Gesänge bis zu modernen Kompositionen. Jedes Lied ist Ausdruck einer Identität, die sich nicht unterdrücken lässt.
Wolja bedeutet "Freiheit". Und genau dafür steht dieser Chor: für die Freiheit, die eigene Kultur sichtbar zu machen, für Selbstwirksamkeit in der Fremde und für den Mut, sich künstlerisch Gehör zu verschaffen. Die Mitglieder tragen dabei handgefertigte, regionale ukrainische Trachten, die nicht nur künstlerisch beeindrucken, sondern auch ein klares Zeichen für kulturelle Wurzeln und Vielfalt setzen.
Die Auftritte des Chores sind mehr als Konzerte – sie sind künstlerische Statements, die das Publikum bewegen und zugleich verbinden. Mit mehr als 70 Konzerten allein in Sachsen, zahlreichen Preisen und internationalen Kooperationen ist Wolja ein fester Bestandteil der Dresdner Kulturszene geworden.
Bei den Interkulturellen Tagen Dresden tritt Wolja um zu zeigen, wie Musik Gemeinschaft stiftet, wie Kultur Brücken baut – und wie ukrainische Stimmen mit Würde, Stolz und Kreativität den öffentlichen Raum bereichern.
-
Samstag, 27. September 2025–
-
Samstag, 04. Oktober 2025–
-
Samstag, 11. Oktober 2025–
-
333, 360, 477Dresden Altmarkt
-
1, 2, 4Dresden Altmarkt
Im April 2022 wurde der ukrainische Chor "WOLJA" von Natalia Moroz gegründet. Dieser Chor entstand aus der Gemeinschaft von Geflüchteten, die aufgrund des Krieges in der Ukraine vorübergehend in Dresden, Deutschland, untergebracht waren.