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31. Interkulturelle Tage starten am 26. September

Programmhefte ab sofort zum Mitnehmen und per Download verfügbar

Plakat zu den 31. Interkulturellen Tagen
Plakat zu den 31. Interkulturellen Tagen

Unter dem Motto „Verantwortung. Gemeinsam. Leben.“ starten am Sonntag, 26. September 2021 die 31. Interkulturellen Tage in Dresden. Trotz der herausfordernden Umstände in den letzten Monaten gestalten zahlreiche Vereine, Initiativen und weitere Engagierte bis zum 17. Oktober ein vielseitiges Programm, das aus Filmvorführungen, Lesungen, Workshops, Konzerten, Ausstellungen, Diskussionsrunden und vielem mehr besteht.
Die Integrations- und Ausländerbeauftragte Kristina Winkler und der Ausländerrat Dresden e. V. laden ganz herzlich dazu ein, die über 200 abwechslungsreichen Veranstaltungen zu besuchen und die vielen Gelegenheiten für Begegnungen und Austausch zu nutzen. Die Veranstaltungen widmen sich in diesem Jahr folgenden Schwerpunkten: „Politische Teilhabe stärken“, „Menschen- und Kinderrechte stärken“, „Interreligiösen Austausch fördern“, „Nachbarschaft gestalten“ und „Selbstbestimmt leben“.
Das Programm liegt ab sofort in deutsch-englischer Version in allen Informationsstellen der Rathäuser, Stadtbezirksämter und Ortschaftsverwaltungen aus. Darüber hinaus steht es in den Sprachen Deutsch (barrierefrei), Englisch, Arabisch, Russisch, Spanisch und Französisch unter www.dresden.de/interkulturelletage zum Download bereit.

Einige Höhepunkte aus dem Programm:

Feierlich eröffnet werden die Interkulturellen Tage am Sonntag, 26. September 2021, 15 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum im Beisein von Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Die Gäste erwartet ein buntes Programm aus aller Welt. Es treten auf: das Trio al-Andalus, die Indian Association Dresden mit verschiedenen Tänzen, der Kinderchor von Forum Dialog Dresden und die Band Cascada, einem Flamenco-Duo des Paradiesorchesters Dresden. Moderiert wird die Eröffnung von Huda Almhemed und dem Rabbiner Akiva Weingarten.

Das Büro der Integrations- und Ausländerbeauftragten lädt am Dienstag, 5. Oktober 2021, 18.30 Uhr zur Filmvorführung „Jorge – Tod eines Vertragsarbeiters“ in das Haus an der Kreuzkirche ein. Der Film thematisiert den rassistisch motivierten Angriff auf Jorge Gomondai in Dresden im Jahr 1991. Anschließend wird es ein Filmgespräch mit Emiliano Chaimite, ehemaliger Vertragsarbeiter in der DDR und Zeitzeuge, sowie mit dem Regisseur Matthias Heeder geben. Musikalisch begleitet wird der Abend von Paul Hoorn aus Dresden.

Der Integrations- und Ausländerbeirat feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jahrestages gibt es am Sonntag, 10. Oktober 2021 ab 10.30 Uhr im Neuen Rathaus ein Community-Netzwerktreffen. Es dient als Vernetzungsmöglichkeit und wird von Austausch, verschiedenen Inputs, Impulsen und interkulturellen Beiträgen begleitet.

Zum Abschluss der diesjährigen Interkulturellen Tage sind am Sonntag, 17. Oktober 2021 ab 17 Uhr „Klang-Brücken ins Paradies“ zu vernehmen: In der TheaterRuine St. Pauli spielen Mitglieder des Paradiesorchesters und der Kolibri-Band mit interkulturell musizierenden Gästen. Daneben präsentieren sich Dresdner Projekte und Initiativen: musikalisch, interkulturell und solidarisch.

Corona-Hinweise:

Die Durchführung aller im Programmheft genannten Veranstaltungen orientiert sich an den aktuell gültigen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Diese können unter www.dresden.de/corona eingesehen werden. Es kann daher zu kurzfristigen Änderungen oder Absagen kommen. Es wird empfohlen, sich vor dem Besuch einer Veranstaltung unter www.dresden.de/interkulturelletage über den aktuellen Stand zu informieren. Bei Fragen zu einzelnen Veranstaltungen sollten die jeweils Veranstaltenden direkt kontaktiert werden. Für die Einhaltung der geltenden Corona-Verordnung sind die Veranstaltenden verantwortlich.

Hinweis zum Infektionsschutz:

Zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus sind die geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Wo es vorgeschrieben ist, gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus sollten die empfohlenen gängigen Vorsichts- und Präventivmaßnahmen gegen Infektionskrankheiten beachtet werden.