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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2021/07/pm_058.php 23.07.2021 22:19:39 Uhr 19.10.2024 12:22:10 Uhr

Unterstützung aus Dresden für die Opfer der Unwetterkatastrophe

Der Spendenaufruf der Stadt Dresden für die Unwetterkatastrophe hat viele Unterstützer gefunden. „Ich freue mich sehr, dass viele Dresdnerinnen und Dresdner signalisiert haben uns zu unterstützen, damit wir den betroffenen Menschen vor Ort und den Kommunen helfen können“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Alleine der Spendenaufruf bei Facebook wurde fast 40 000 Mal aufgerufen und auf dem Konto sind bereits die ersten Spenden eingegangen. Morgen wird in Zusammenarbeit mit der DDV-Mediengruppe eine Anzeige in der Sächsischen Zeitung und der Morgenpost erscheinen. Der Spendenaufruf der Stadt Dresden für die Unwetterkatastrophe hat viele Unterstützer gefunden. „Ich freue mich sehr, dass viele Dresdnerinnen und Dresdner signalisiert haben uns zu unterstützen, damit wir den betroffenen Menschen vor Ort und den Kommunen helfen können“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Alleine der Spendenaufruf bei Facebook wurde fast 40 000 Mal aufgerufen und auf dem Konto sind bereits die ersten Spenden eingegangen. Morgen wird in Zusammenarbeit mit der DDV-Mediengruppe eine Anzeige in der Sächsischen Zeitung und der Morgenpost erscheinen. 

Dr. Andreas Nowak, Chefarzt der Anästhesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie und 2002 Teil des Krisenstabes der Landeshauptstadt Dresden:„Das Städtische Klinikum wurde 2002 von Elbe und Weißeritz überflutet. Wir mussten den Betrieb vollständig einstellen und alle Patienten evakuieren. Wie durch ein Wunder gab es keine Menschenleben zu beklagen. Unsere Kolleginnen und Kollegen arbeiteten in den folgenden Tagen im Katastrophenstab, unterstützen mit vielen Helfern aus ganz Deutschland und der Bundeswehr bei den Evakuierungen weiterer Krankenhäuser und waren am Aufbau und Betrieb von zwei Behelfskrankenhäusern in Dresden beteiligt. Parallel dazu wurde an der Wiederinbetriebnahme des Klinikums gearbeitet. Ohne die großartige und tatkräftige Hilfe der Dresdnerinnen und Dresdner und von Menschen und Organisationen aus ganz Deutschland, den vielen Spenden und Unterstützungen wäre der Wiederaufbau nicht möglich gewesen. Ich werde das nie vergessen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter signalisieren in Gesprächen jetzt ihre Hilfsbereitschaft. Dankbarkeit und Solidarität sind auch hier zwei Seiten einer Medaille.“
Christian Behr, Superintendent des Kirchenbezirks Dresden Mitte, wohnte mit seiner Familie im August 2002 direkt an der Mulde in Grimma. Er erinnert sich an die Hilfsbereitschaft damals: „Sie hat uns gestärkt.“ Nun bittet er die Dresdnerinnen und Dresdner: „Schließen Sie alle Opfer, Betroffenen und auch Helferinnen und Helfer ein in Ihre Gedanken und Fürbitten.“

Spendenkonto: 

  • Empfänger: Landeshauptstadt Dresden
  • Bank: Ostsächsische Sparkasse Dresden
  • IBAN: DE23 8505 0300 3120 0000 34
  • BIC: OSDDDE81xxx
  • Verwendungszweck: Unwetterkatastrophe2021

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