Hosterwitz/Pillnitz: Ausbau der Staffelsteinstraße endet im April

Die seit April 2021 laufenden Sanierungsarbeiten an der Staffelsteinstraße zwischen der Pillnitzer Landstraße/Kreuzung Eugen-Diederich-Straße und der Straße des Friedens kommen nach derzeitigem Stand Ende April 2025 zum Abschluss. Auf einer Länge von 650 Metern wurden zehn Stützbauwerke in den Elbhang gebaut sowie Fahrbahn und Fußwege saniert.

Verkehrseinschränkungen nur noch bis Ende April

In der Woche vom 17. bis 23. März 2025 bauen Fachleute die Asphaltdeckschicht im dritten und somit letzten Bauabschnitt ein. Anschließend nehmen sie kleine Umbaumaßnahmen an der Kreuzung Staffelsteinstraße/ Eugen-Diederich-Straße vor. Dazu kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen: Die Durchfahrt der Staffelsteinstraße im Kreuzungsbereich Eugen-Diederich-Straße wird voll gesperrt. Somit wird die Staffelsteinstraße ab der Straße des Friedens zwischen dem Montag, 31. März und Mittwoch, 9. April 2025 zur Sackgasse für den motorisierten Verkehr. Von Donnerstag, 10. April bis Freitag, 25. April 2025 wird die Durchfahrt der Eugen-Diederich-Straße gesperrt, wodurch auf der Staffelsteinstraße in der Fahrtrichtung Pillnitzer Landstraße nur einspuriger Verkehr möglich ist.

Der umfangreichere Ausbau des Kreuzungsbereichs zwischen Pillnitzer Landstraße und Eugen-Diederich-Straße mit dem Umbau der Bushaltestellen wird voraussichtlich 2026 stattfinden.

Aufwendige Bauarbeiten am Elbhang

An der sanierten Staffelsteinstraße gibt es nun einen parallel zur Straße verlaufenden Fußweg mit moderner Beleuchtung sowie barrierefreie Bushaltestellen. Mobilitätseingeschränkte Personen und Eltern mit Kinderwagen können hier ohne Probleme ein- und aussteigen. Fachleute erneuerten alle unterirdischen Medienleitungen und Anlagen (Trinkwasser, Strom, Gas, Fernmeldeanlagen, Straßenbeleuchtung, Straßenentwässerung). Zehn Stützbauwerke sichern den Elbhang. Anwohner haben mehr Ruhe vor Verkehrslärm durch den neuen Asphalt anstelle des bisherigen Pflasters. 

Die Firma Swietelsky Baugesellschaft m.b.H hat die Bauarbeiten in Zusammenarbeit mit den Dresdner Verkehrsbetrieben, der SachsenEnergie und der Stadtentwässerung Dresden ausgeführt. Rund 8,5 Millionen Euro kostet die Sanierung insgesamt. Der Anteil der Landeshauptstadt Dresden beläuft sich auf rund 7,5 Millionen Euro. Im Rahmen des Programms Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (KStB) übernehmen Freistaat und Bund rund 50 Prozent der Gesamtkosten.