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https://www.dresden.de/de/wirtschaft/tomorrow-s-home/robotik/robot-valley/rv-airhockey.php 03.03.2022 14:05:01 Uhr 26.12.2024 18:36:13 Uhr

Airhockey gegen Robots

Open Lab am Barkhausen Institut

Airhockey gegen Robots: Open Lab am Barkhausen Institut
Airhockey gegen Robots: Open Lab am Barkhausen Institut

Blitzschnell saust der Puck über den Spieltisch: Gegen den 5G-Roboter im Airhockey zu gewinnen ist eine Herausforderung! Kein Wunder: Durch den 5G-Mobilfunk bewegt er sich nahezu ohne Zeitverzögerung – ohne die sogenannte Latenz. Also fast so reaktionsschnell wie ein Mensch. Allerdings nur solange dieser den Modus der Maschine nicht verändert: Denn am Gerät lassen sich Latenzzeiten in 3G-, 4G- oder 5G-Mobilfunkstandards einstellen – und somit die Reaktionsschnelligkeit des Roboters.

Hier in der ehemaligen Bienert-Villa befindet sich das Open Lab des Barkhausen Instituts – eine 2018 gegründete unabhängige Forschungseinrichtung, die in enger Zusammenarbeit mit der TU Dresden das Internet der Dinge (IoT) weiterentwickelt und die Forschungsergebnisse auf praktische Industrieprobleme anwendet.

Bewegte Kunst im Piet-Mondrian-Zimmer des Open Lab
Bewegte Kunst im Piet-Mondrian-Zimmer des Open Lab

Im Open Lab, das unter anderem von Prof. Gerhard Fettweis geleitet wird, zeigen verschiedene Versuchsaufbauten den Besuchern, wie sicher das Internet und wie verlässlich Roboter sein können: Im Piet-Mondrian-Zimmer zum Beispiel können Interessierte mit den Gemälden des niederländischen Malers spielen, dessen Werke in Lichtinstallationen verwandelt wurden. Die Besucher können sie mit Mensch-Maschinen-Schnittstellen variieren und werden gleichzeitig für wichtige Themen des IoT sensibilisiert: Wenn Firewall und Datensicherheit nicht funktionieren, erscheinen persönliche Aufzeichnungen des Künstlers.

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