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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/11/pm_080.php 27.11.2024 15:57:46 Uhr 27.11.2024 18:50:31 Uhr

Welt-AIDS-Tag: Dresden zeigt Schleife gegen HIV

Großes Banner am Kulturpalast wird enthüllt

Am Welt-AIDS-Tag am Sonntag, 1. Dezember 2024, sendet die Landeshauptstadt Dresden einmal mehr ein Zeichen der Solidarität und Aufklärung: Ein riesiges Banner mit der Aufschrift „Dresden zeigt Schleife“ wird am Kulturpalast angebracht. Die Aktion soll nicht nur Dresdnerinnen und Dresdner sensibilisieren, sondern auch die Besucher des Striezelmarktes aus aller Welt erreichen. Die offizielle Enthüllung des Banners findet 16 Uhr auf dem Vorplatz des Kulturpalastes statt. Dresdens Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen, Dr. Kristin Klaudia Kaufmann, wird gemeinsam mit Vertretern des Amtes für Gesundheit und Prävention, der Aids-Hilfe Dresden und den farbenfrohen Sisters of Perpetual Indulgence das Banner feierlich enthüllen.

„Auch, wenn HIV heute gut behandelbar ist, bleibt es wichtig, über die Krankheit aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Damit wirken wir Diskriminierung entgegen und fördern gleichberechtigtes Miteinander. Mit der Aktion „Dresden zeigt Schleife“ setzen wir zudem ein Zeichen der Hoffnung und machen betroffenen Menschen Mut.“

Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen von 16 bis 20 Uhr vor Ort rund um das Thema HIV/AIDS ins Gespräch zu kommen. Auch Geschenktüten mit Informationen zum Welt-AIDS-Tag und einer kleinen Hilfe zum Selbstschutz stehen bereit. Eine Postkarte mit einem QR-Code führt direkt zur Kooperationsseite www.dresdenzeigtschleife.de. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden Informationen mehrsprachig angeboten.

Hinter der Aktion „Dresden zeigt Schleife“ stehen die Beratungsstelle für AIDS und sexuell übertragbare Infektionen der Landeshauptstadt Dresden, die Aids-Hilfe Dresden sowie die Sisters of Perpetual Indulgence. Gemeinsam möchten sie ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen und auf die weiterhin bestehende Bedeutung der HIV-Prävention aufmerksam machen. Denn auch in Dresden stecken sich immer noch Menschen mit dem HI-Virus an.