Strehlen/Reick: Deckentausch auf der Reicker Straße

Ab Montag, 4. November 2024, bis voraussichtlich Freitag, 8. November 2024, wird die Reicker Straße zwischen Hans-Jüchser-Straße und Lohrmannstraße auf 500 Metern Länge saniert. Es erfolgt ein abschnittsweiser Deckentausch der Fahrbahn als Vorbereitung der zukünftigen Fortführung der Radverkehrsanlagen in diesem Gebiet. Sie sollen voraussichtlich im kommenden Jahr eingerichtet werden. Mit dem Bauvorhaben wird ein Teil der Maßnahme Nummer 633 aus dem Radverkehrskonzept der Landeshauptstadt Dresden umgesetzt.

Während der Bauzeit ist die Fahrbahn halbseitig gesperrt, bleibt aber für beide Fahrtrichtungen befahrbar. Eine Umleitung für den Kfz-Verkehr für Linksabbieger stadtauswärts von der Reicker Straße auf die Lohrmannstraße  verläuft über die Otto-Mohr-Straße, Georg-Mehrtens-Straße und Enno-Heidebroek-Straße. Des Weiteren ändern sich folgende Fahrbeziehungen während der Bauzeit:

• Abbiegen in die Hans-Jüchser-Straße von Reicker Straße und Otto-Dix-Ring nicht möglich (erreichbar über Rudolf-Bergander-Ring)
• Abbiegen in die Reicker Straße und den Otto-Dix-Ring von Hans-Jüchser-Straße nicht möglich
• Zufahrten Wieckestraße über und zur Reicker Straße gesperrt (Wendemöglichkeit vorhanden), Erreichbarkeit über Gudehusstraße/Keplerstraße
• nur Rechtsabbiegen von der Scheidemantelstraße auf die Reicker Straße möglich
• Rechtsabbiegen in die Schuchstraße von der Reicker Straße nicht möglich
• Linksabbiegen von Reicker Straße in die Lohrmannstraße nicht möglich (siehe Umleitung).

Für Fußgänger gibt es keine Einschränkungen. Radfahrer nutzen die ausgeschilderte Kfz-Umleitung oder schieben ihr Fahrrad entlang der Fußgängerführung durch das Baufeld. Die Haltestelle „Wieckestraße“ kann stadtsauswärts nicht durch den Schienenersatzverkehr bedient werden und entfällt. Die Haltestelle „Lohrmannstraße“ wird stadtauswärts hinter den Kreuzungsbereich Reicker Straße/Keplerstraße verlegt.

Die Firma SAZ GmbH führt die Arbeiten im Auftrag der Stadt aus. Die Gesamtkosten betragen rund 115.000 Euro. Dafür sind beim Freistaat Sachsen Fördermittel beantragt.