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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/02/pm_060.php 26.02.2024 15:21:48 Uhr 21.07.2024 09:23:44 Uhr

Dresden Monarchs: Fördermittel zur Sanierung des Kunstrasenplatzes

Sportbürgermeister Jan Donhauser übergab am Montag den Bescheid

Der Kunstrasenplatz im Trainingszentrum der Dresden Monarchs auf der Bärnsdorfer Straße 2a hat seine besten Zeiten hinter sich. Durch den Trainings- und Spielbetrieb der nunmehr 1.000 Mitglieder des Vereins ist er verschlissen und muss dringend saniert werden. Dafür überreichte am heutigen Montag, 26. Februar 2024, Sportbürgermeister Jan Donhauser dem Präsidenten der Dresden Monarchs Sören Glöckner einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 187.000 Euro.

„Die Dresden Monarchs sind nicht nur wegen des Deutschen Meistertitels 2021 und der jahrelangen Zugehörigkeit in der German Football League als höchster deutscher Spielklasse eines der Aushängeschilder des Dresdner Vereinssports. Mit einer herausragenden Arbeit im Kinder- und Jugendbereich, Inklusionsangeboten oder auch der Öffnung bzw. Wiederbelebung des Mädchen- und Frauen-Footballs verkörpert der Verein die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Sports im besonderen Maße. Zusammen mit den Investitionen der letzten Jahre konnten auf dieser Sportstätte nun optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen geschaffen werden, die dem Verein eine Qualitätssicherung sowie weitere Entwicklungen ermöglichen.“

Sportbürgermeister Jan Donhauser

Insgesamt wird die Platzsanierung knapp 700.000 Euro kosten. Der Freistaat Sachsen fördert dieses Vorhaben mit rund 312.000 Euro. Die restliche Summe wird vom Verein aufgebracht. Ziel des Vereins ist es, die Sanierungsmaßnahme bis zum Trainingsauftakt im April abzuschließen. Der 2021 eingeweihte und 1,3 Millionen umfassende Neubau für das Monarchs-Trainingszentrum wurde seitens der Landeshauptstadt Dresden mit rund 640.000 Euro unterstützt. Zudem wurden noch einmal rund 310.000 Euro seitens der Stadt für eine Tribüne für 1.000 Zuschauer investiert, um die Spielstätte Bärnsdorfer Straße im Zuge des Neu- und Umbaus des Heinz-Steyer-Stadions als Interimsspielstätte nutzbar zu machen und gleichzeitig den Standort als Nachwuchsleistungszentrum auch nachhaltig aufzuwerten.